ICH Peter von Lobenstain Vnd ich Vlreich sein vetter hern Vlreichs sun von Lobenstain vergehen vnd tu^en chund allen den, di disen brief sehent, ho^ernt oder lesent, daz vns vnser lieber vreunt her Dietreich von Osterzhaim ze losen hat gegeben vnd von iem gelo^est haben alle di saetz, di er von vns gehabt hat, iz sei datz dem Hoflein, iz sein ackcher, holtz oder wismad, wie iz genant ist versucht vnd vnuersucht also, daz wir noch vnser erben hintz im noch hintz sein erben vmb di egenanten ssetz chain ansprach ewigch-leichen nirnmermer haben schullen an, waz im besunderleich stet von hern Vlreiche von Lobenstain, daz vmb Lobenstain leit, daz hab wir noch nicht gelo^est. Darvber zu vrchund geben wier iem disen brief gesigelten jch Peter von Lobenstain mit mein anhangvnden jnsigels (sic) Vnd mit vnsers vettern Dietmars von Lobenstain anhangunden jnsigel, Dahinder ich mich vorgenanter Vlreich von Lobenstain ier vetter verpint mit mein trewn, wand ich zden zeiten aygens jnsiges (sic) nicht enhet. Der brief ist geben nach Christes gepu^erd drevtzehen hundert iar vnd in dem nevn vnd virtzigistem iar an sand Bartholomes abent.

Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 123f., Nr. 125