Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1350 VI 15
Signature: 1350 VI 15
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15. Juni 1350
Heinrich der Noppenberger, Bürger zu Wels, verkauft an Meister Leutold, den Arzt-Burger zu Wels, eine halbe Hube vor dem Staudach, die er von den Herzögen von Österreich zu Erbrecht hatte.Source Regest:
OÖUB 7 (Wien 1876), S. 188f., Nr. 188
OÖUB 7 (Wien 1876), S. 188f., Nr. 188
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Freistadt
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Das Siegel fehlt.
Material: Pergament
Ich Hainreich der Noppenperiger purger ze Wels vnd mein hausfraw vnd alle vnser erben veriehen vnd tuen chunt offenbar mit disem prief allen den, di in an sehent oder hoerent lesen, daz wir mit gutem willen vnd mit wol bedahtem muet recht vnd redleich ze chauffen haben geben mit vogtes hant vnd mit aller staet mayster Lewtolden dem arczt purger ze Wels vnd seiner hausfrawn vnd allen ieren erben vnser halbew hueb, di genant ist vor dem Stavdach vnd di vnser reht erb ist gewesen von dem hochgeporen fuersten herczog Albrechten von Oesterreich, mit allen den rehten vnd nueczen, die dar zue gehoerent ze holcz vnd ze veld, besuecht vnd vnbesuecht auz vnser nucz vnd gewer in di iern vmb ein guet, dez si vns gancz vnd gar gewert habent, daz wier nichs dar vmb hincz in ze sprechen haben. Vnd wer vogt ist ze Wels, der schol in die vorgenanteu halbe hueb scherm vnd frein an aller der stat, da sein dem vorgenanten mayster Leutolden dem arczt vnd seiner hausfrawn vnd allen ieren erben not vnd turft geschicht, also dez lants ist ob der Enns vnd auch der vogtay recht ze Wels. Daz in daz allez staet vnd vnuerchert von vns beleibe, dar vber zue einem waren czeug vnd vrchund geben wir in disen prief mit dez erbern ritter insigel hern Albers dez Lauterwechen, der zden czeiten gewaltiger vogt ist gewesen ze Wels, daz er durch vnser vleizzigen pet willen an disen prief gehangen hat im selben an schaden, dar vnder ich mich vorgenanter Hainreich der Noppenperger vnd mein hausfraw vnd alle vnser erben gaenczleich verpunten haben mit vnsern trewen allez daz staet zehaben, waz an disem prief geschriben stet. Der geben ist nach Christes gepurdt, do man czalt drewczehen hundert jar, dar nach in dem fuenfczigisten jar an sand Veyts tage.
Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 188f., Nr. 188
Original dating clause: sand Veyts tage
Language:
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1350 VI 15, in: Monasterium.net, URL </mom/OOEUB/1350_VI_15/charter>, accessed at 2024-12-12+01:00
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