Ich Peter des Gratzer sun vnd ich Mert des Gratzer sun und ich Michel des Gratzer sun vnd ich Elspet des Gratzers tochter vnd ich Hainreich der Zeitlhofer vnd ich Adelhait des Zeitlhofers tochter, Ruemharts hausfraw von Huenpuechen, dem Got genad, vnd||
all vnser erben wir veriehen — das wir ze kauffen geben haben dem gotshauss datz Altenpurg vnd dem zechmaister daselbs die hueb ist genannt an dem Zeidlhof vnd ist gelegen in Altenpurger pfarr vnd ist auch vnser freis aigen gewesen - - vmb funfzehen phunt wienner pfenning, der wir ganz vnd gar gericht vnd gewert sein. — — Ob iemand herfur kam, der pesser recht zu der benannten hueb wellt haben, der sol dem vorgenanten gotshauss datz Altenpurg vnd dem zechmaister daselbs geben zwai vnd dreissig pfunt pfenning wienner munss. — Dar uber geb wir in disen brief versigelt mit des erbern manns anhangenden insigel Otteins des O^eder, der zo den selben zeiten lantrichter in dem Machland gewesen ist. — Vnd ist auch diser sach gezeug mit seinem insigel der erber mann Werkart (!) der alt lantrichter vnd sind darnach darzue gezeugen herr Wentzla von Erbing vnd Leutold Stainreiter vnd Hans von Winthag vnd Cuenrad von Au vnd Clement der Widmer vnd Fridrich der Kogler vnd ander erber leut. — Der brief ist geben — drei zehen hundert darnach in dem ains vnd funfzigisten jar des sontags ze mitterfasten.

Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 240, Nr. 235