Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1351 VI 29
Signature: 1351 VI 29
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29. Juni 1351
Revers des Klosters Hohenfurt, die von Ulrich dem Ochsel, Wulfing und Christian Gugel, Burger zu Freistadt, gestifteten Jahrtage begehen zu wollen.Source Regest:
OÖUB 7 (Wien 1876), S. 253f., Nr. 249
OÖUB 7 (Wien 1876), S. 253f., Nr. 249
Current repository:
Stadtarchiv Freistadt
Stadtarchiv Freistadt
Mit zwei angehängten Siegeln.
Material: Pergament
Wir prvoder Hainreich vnd di samnvng gemain dez chlosters ze Hohenfvrth veriechen vnd tuen chvnt offenbar an dem prief allen den, di in sechent lesent oder hoerent lesen, di nv lebent oder hernach chvmftig sint, daz di erbern levt Vlreich der Ochsel, Wulfinch vnd Christan der Gvgell pvrger in der Vreinstat durch besvnder lieb trew gvnst vnd andacht willen di si besvnderleich zv vns vnd zv vnserm chloster habent, gegeben habent vns vorgenantem conuent dreizzzich phunt wyenner phenning, ieder man zehen phvnt, ier selber seln vnd all iren vorvodern seln zv einem rechten vnd ewigen selgeret, vnd vmb di selben phenning hab wir gechavft in dem dorf ze Noyching zwainczk schilling phenning rechter herren gveld, di nicht ab mag gegen vnd schvllen da van ir aller dreier jartag begen vnd avch aller ierr vorvordern sel alle iar ewichleich. zv dem ersten mal schvell wir begen Vlreichs des Ochsleins vnd aller seiner vorvodern iar tag dez nesten tages nach sand Katreintag, dez Wulfings vnd aller seiner vorvodern an sand Johans tag nach Ostern, dez Christans dez Gvgelleins iartag vnd aller seiner vorvodern dez nesten tages nach vnser Vrovntag zv der schidvng, iedem mann besvnder mit einer ewigen vnd ierleichen bedechtnvess nach vnsers ordens gewonhait vnd iedem mann mit einem mal in daz revent von ein (?) czehen siben schilling phenning, so man pest chan vnd mag, vnd daz verhaiz wir in mit vnsern trewen vnd mit dem prif, den wir in dar vber gegeben haben zv ainem rechten waren vrchuent diser sach versigelten mit vnserm vnd vnsers conuents insigel. Wer aver, daz dez nicht geschehen schol, daz wir oder vnser nachchomen di egenanten iarteg nicht begieng, alz wir verhaizen vnd gelobet haben vnd daz daz wer vier mann chvnt vnd gewizzen, so schvllen si sich oder ier nachchomen dez vorgenanten cins vnderwinden mit vnsern gveten willen, vnd schvllen in geben gen Pavmgartenperg oder gen Wilherring, wo sev aller pest verlvst. Dar nach hat vns geschaft vnd gegeben Albrecht pei dem spitaltor ain phunt geltes, da von wir seinen vnd allen seinen vorvodern iartag schvllen begen dez nesten tags nach der aileftavsend maid tag in alle dem recht vnd gelvb, als hie vor geschriben ist. Diser prif ist gegeben, da nach Christes gepvrd ergangen waren drewczehen hvndert iar, dar nach im ains vnd fvmfczigistem iar an der heiligen zwelfpoten tag sand Peters vnd sand Pavls.
Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 253f., Nr. 249
Original dating clause: heiligen zwelfpoten tag sand Peters vnd sand Pavls
Language:
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1351 VI 29, in: Monasterium.net, URL </mom/OOEUB/1351_VI_29/charter>, accessed at 2024-12-12+01:00
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