Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1352 VI 15
Signature: 1352 VI 15
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15. Juni 1352
Chunrat und Janns Brüder die Viehdorfer versetzen eine Hofstatt zu Lostorf, Lehen vom Herzoge Albrecht von Österreich, ihrem Freunde dem Spet von Warthausen, Landrichter zu Peilstein, um 6 Pfund Wiener Pfenning auf vier Jahre.Source Regest:
OÖUB 7 (Wien 1876), S. 287f., Nr. 283
OÖUB 7 (Wien 1876), S. 287f., Nr. 283
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Schloss Eferding
Schloss Eferding
Die Siegel alle abgefallen.
Material: Pergament
ICH Chunrat der Viedoerffer vnd ich Ians der Viedorffer sein prueder vnd alle vnser erbm wier veriehen an disem prief vnd tuen chunt allen den, di in ansehent oder hoerent lesen, di nu lebent oder hernach chuemftig sind, daz wir mit wolverdachtem muet vnd mit gunst aller vnserer erbm ze der tzeit, do wier das wol getuon machten, versast haben vnsers guetz ein hofstat, dew do leit datz Lostorf, vnd dev rechtz lehen ist von dem hoechgeparn fuersten hertzog Albrecht. Also haben wiers versast mit vnsers lehen herren hant vnserm besundern vreunt Speten van Warthausen ze den tzeiten lantrichter ze Peilstain vnd vern Katrein seiner hausuravn vnd ier paeder erbm mit allen den nuettzen vnd rechten, vnd zve der vargenanten hofstat gehoert, gestift oder vngestift, versuecht oder vnuersuecht, ze doerff vnd ze veld, wie so das genant ist. es ist auch ze den tzeiten auf der vargenanten hofstatt gesessen Hainreich der Plachner. Also hab ins versast fuer sechs phunt wienner phenning, der wir van in gantz vnd gar gewert sein also beschaidenleich, das sev das vorgenant guet scbullen inne haben ze einem rechten satz, als satzung recht ist vnd des landes gewanheit jn Oesterreich vntz van dem sunibent tag, der nu schierist chuemftig wiert, vber vier iar. Is scbol auch in den vier iarn alle iar loesung sein am sunibent tag. Wer awer, das dev vargenante vier iar aus cheemen, das wier nicht loesten, als var geschriben stet, so schol is fuerbas ier rechtz chauf guet sein allen ieren frumen do mit schaffen mit verchauffen vnd mit versetzen vnd gebem, wem sev wellen an alle ierrung. Wier sein auch des vargenanten guetz ier rechter gewer vnd scherm fuer alle ansprach, als lehens recht ist vnd gewanhait jn Oesterreich. Naemen sev dar vber indert einen schaden mit recht an dem vargenanten guet, den schuellen wier in ab legen gantz vnd gar, vnd schullen sev das haben auf vns vnd auf allem dem guet, das wier haben in dem land ze Oesterreich, wir sein lemtig oder toed. Hiet awer in nicht alles das stêt (sic), das an dem prief geschriben stet, wer danne ze den tzeiten landes herr ist jn Oesterreich oder haubtman an seiner stat, der schol in phant geben van aller vnserer hab als vil, do van sev haubtguetz vnd schaden wol bechoemen mugen an schlag vnd an fuerbot vnd an alles recht mit vnserm guetleichen willen. Das dev red also stêt vnd vnzebrochen beleib, dar vber geb wier in disen prief zve einem verchund der warhait diser sach versigelt mit vnser paeder anhangunden jnsigeln; vnd sind auch der sach getzeug Ott der Rarbekch vnd Gundakcher der Vêuchsner mit ieren anhangunden insigeln. Der prief ist geben nach Christi gepuerd dreuczehen hundert iar, dar nach in dem zway vnd fumftzigistem iar an sand Veitz tag.
Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 287f., Nr. 283
Original dating clause: sand Veitz tag
Language:
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1352 VI 15, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/OOEUB/1352_VI_15/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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