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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1353 III 03
Signature: 1353 III 03
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3. März 1353
Der Bürgerrat zu Enns und Marchart Churzman, Spitalmeister daselbst, verleihen dem Enser Bürger Ulrich Kurzbek die Spitalmühle.
Source Regest: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 299f., Nr. 295
 

orig.
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Linzer Museum

Mit Hängesiegel.Material: Pergament
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    Wir der rat der erbern puriger ze Ens vnd ich Marchart der Churtzman genant vnd spitalmaister datz Ens veriehen offenbar — daz wir — mit geleicher chuer der waegsten (!) vnd der pesten vnser lieben puriger ze Ens . . . nach irer aller rat di mul an der alten Purkk auf der Ens, di dez spitals ist datz Ens haben gelichen ze rechetem lehem dem getrewen mann Vlreichem dem Churtzpechen, puriger ze Ens, vnd vron Elspeten seiner hausfrawen vnd ir paider erben — ez sein svn oder tochter — mit beschaidner ret, daz er Vlreich der Churtzpech von der mul dienen sol dem spital datz Ens alle iar jerichleich vor sand Michels tag acht tag zwen vnd dreizzich metzen dw/^rres chorns, vnd dar zv sol er dem spital mallen ze aller zeit an alle mautt alles des si bedurfen vnd ze mallen habent — an alle savmmichait, vnd ob daz geschech von Gotes gewalt, daz di mul abgieng vnd hin gestoert wurde von dem gewaltigen wag, wanne daz geschicht, da mit get der dienst ze hant ab mit der mul vnd ist dev selb mullstat dem spital wider ledig wardent also, daz Vlreich der Churtzpech noch sein hausvrawe noch irev chind da mit furbaz nichtes nicht ze schaffen sullen haben. Wer auer daz getan, daz dev selbe mul auf der Ens belib vngestoert, als lang dev selb mul stet, schullen sev alles daz davon dienen daz vorgeschriben vnd beschaiden ist — vnd dar zu sol Vlreich der Churtzpech der awe, dev zu der vor genanten mul gehort, dem spital besvnderleich vnd gar trevleich phlegen vnd sol sev pessern vnd fur ziechen, so er peste mug mit allem fleizz. Er schol auch dhain recht noch dhainen nutz in der selben awe nicht haben mit dhainnen sachen. Nur allain sol er haben dar inne einen pflantzgarten vnd ainen weg von der mul in di awe vnd durch rechtev notdurft etleswenne czu dem hofzawn vnd zu der wuere sol er nemen holtz in der selben awe, daz er abgestumeln mag vnd furbaz anders nicht durch ichte. — Dar vber geben wir disen gegenburtigen prief ze einem sichtigen vrchunt — mit vnserm gemainen anhangunden sigel von der stat wohl bestetet —. Der prief ist geben — dreutzehen hundert jar vnd darnach in dem dreu vnd fumfczigisten jar des svntags ze mitter vasten, so man singt Letare.
    Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 299f., Nr. 295

    Original dating clausesvntags ze mitter vasten, so man singt Letare



    LanguageDeutsch
     
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