Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1353 IV 04
Signature: 1353 IV 04
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4. April 1353, Freistadt (Vreinstat)
Heinrich der Hiertel, sein Weib und seine Kinder verkaufen den Steinkeller-Hof in der Pfarre Neumarkt um 58 Pfund Pfenning an den Freistädter-Bürger Wulfing.Source Regest:
OÖUB 7 (Wien 1876), S. 302f., Nr. 298
OÖUB 7 (Wien 1876), S. 302f., Nr. 298
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Stadtarchiv Freistadt
Stadtarchiv Freistadt
Die vier Siegel gut erhalten.
Material: Pergament
Ich Hainreich der Hiertel vnd mein hausfrow Dorothea vnd mein sun Engelbrecht vnd mein tochter Agnes vnd al vnser erben, di wir haben oder noch gewinnen, wir veriehen vnuerscheidenlich vnd tuon chunt allen den, die disen prief sehent oder horent lesen, di nv sint oder noch chumftig werdent, daz wir mit wolbedachtem muet vnd nach rat vnd mit willen vnd gvnst aller vnser erben vnd vreunt verchaufft haben recht vnd redleich ze der zeit, do wir ez wol getun mochten, vnsern hof zdem Staincheler, der gelegen ist in Nevnmarchter pharr, der von alter her vnser vreys aygens gewesen ist vnd von vnsern vodern an vns chomen ist, mit allen rechten vnd nuczen vnd darzv gehorent vnd davon bechomen mvgen ze holcz ze veld vnd ze wismat, gestift vnd vngestift, versuecht vnd vnversuecht, alz wier in haben inn gehabt, dem erbern mann Wulfing purger in der Vreinstat vnd seiner hausfrovn Elspeten vnd ir. payder erben, dy si habent oder noch gewinnen, an zway phunt vmb sechzk phunt phenning wiener muenzz, der wir ganz vnd gar vericht vnd gewert sein. Wir veriehen auch vnd schullen des vorgenanten hofs vnd allez des daz darzu gehort gewer sein vor recht vnd auch an aller stat, wo dez dem egenanten Wulfing oder sein erben not vnd durft geschiecht nach landes recht. Naemen si aber daran dhainen schaden, den schullen wir in ablegen vnd widercheren gancz vnd gar swo wir in dez abgiengen, waz si dez schaden naemen, den schullen si haben auf vns vnd auf vnsern erben vnd auf aller vnser hab di wir haben in dem Iand ze Oesterreich, vnd schullen si auch dez schaden bechomen, wi si nachst mvgen mit vnserm gutleichem willen, also daz wir sev daran mit nichtev schullen irren noch engen. Daz disev wandlung vnd der chauff alz vorgeschriben stet ewichleich staet vnd vnuerchert beleib, daruber gib ich vorgenanter Hainreich der Hiertel disen offen prief fur mich vnd fur all mein erben wolbesigelten vnd bestaet mit meinem anhangundem insigel, vnd zv einem zevg vnd auch durich pezzer sicherhait der vorgenanten handlung ist der prief vnd avch der chauf beuestent vnd bestaet mit des erbern ritter hern Weykcharts von Pernaw vnd mit Hainreichs dez Chersperger anhangvnden insigeln vnd mit hern Chunrats dez Schevrbechen anhangvndem insigel, der zden zeiten purkraf vnd landtrichter gewesen ist in der Vreinstat. Der prief ist geben nach Christes gepurd drevzehchenhundert jar darnach an dem drev vnd fumfczkisten jar an sand Ambrosy tag.
Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 302f., Nr. 298
Original dating clause: sand Ambrosy tag
Language:
Places
- Freistadt (Vreinstat)
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1353 IV 04, in: Monasterium.net, URL </mom/OOEUB/1353_IV_04/charter>, accessed at 2024-12-12+01:00
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