IcH Hainreich von Dobrentz vnd mein erben vergehen offenleich an disem brief, daz wir vnuerschaidenleich gelten su^eln Jansen von Winden ynd seinen erben drev vnd sibentzich phunt wienner phenninge, vnd haben in da fu^er gesatzt mit gu^eten willen, mit verdachtem mu^et zu der zeit, do wir es wol getu^en mochten, vnsern satze den mir mein o^ehaim Hainreich vnd her Jans die pru^eder von Prunne gegeben habent, der ir satze gewesen ist von Charlein von dem Gerlos, den pawehof ze Gensterndorf mit allen den nu^etzen vnd rechten, als der brief sagt, den Charl von dem Gerlos den egenanten meinen o^ehaymen darv^eber gegeben vnd verschriben hat, vnd den ich auch Jansen von Winden vnd seinen erben in ir gewalt geantwu^ert vnd gegeben han. Vnd darv^eber so gibe ich in disen brief ze einem warn vrchu^ende diser sache versigelt mit meinem insigel vnd mit des egenanten meins o^ehayms insigel hern Jansen von Prunne, der diser sache gezeuge ist mit seinem jnsigel. Diser brief ist geben ze Wienne nach Christes geburt dreutzehen hundert iar dar nach in dem drev vnd fu^emftzgisten iar des samstages in der andern wochen vor sant Jo^ergen tage.

Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 304, Nr. 299