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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1353 X 28
Signature: 1353 X 28
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28. Oktober 1353, Wien (Wienne)
Dietrichs von Hohenberg Erbvertrag und Teilung mit seinem Bruder Stephan von Hohenberg in Hinsicht ihres väterlichen und mütterlichen Erbes und des Nachlasses ihres Oheims Offen von Slät.
Source Regest: 
OÖUB 7 (Wien 1876), S. 329ff., Nr. 324
 

orig.
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Gschwendt

Seal: Mit acht hängenden Siegeln.
Seal: 1. Siegel der Hasenberge.
Seal: 2. Die Siegel der Hasenberge bekannt.
Seal: 3. Zerbröckelt.
Seal: 4. Schild ohne Helm mit einer Binde durch die Mitte, wie der österreichische Bindenschild. . lOhAnNIS .TVRSOnIS.D....
Seal: 5. Eine Haue, wie bei Hanthaler.
Seal: 6. Helm ohne Schild, Decke fliegend, auf dem Helm der obere Teil eines gekrönten Löwen.
Seal: 7. Schild ohne Helm mit drei aneinander gereihten Wecken schräg links durch den Schild.
Seal: 8. Schild ohne Helm, in dem eine Sonne, die wie ein Polyp aussieht.

Material: Pergament
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    Ich Dietreich von Hohenperch vergich vnd tuen chunt allen den, die disen brief lesent oder hoerent lesen, die nv lebent vnd hernach chuenftich sint, daz ich mich des mit meinen trewen an aydes stat verluebt vnd verbunden han gegen meinem prueder hern Stephan von Hohenberch vmb alles daz guet, daz vns anerstorben ist von vnserm vater hern Stephan von Hohenberch, dem Got genade, vnd daz vns auch noch angeuallen sol von vnser mueter, ez sei aigen lehen verlehentes guet purchrecht perchrecht in vrbar ze holtz ze velde vnd ze dorf, es sei gestift oder vngestift versuecht oder vnuersuecht, swie so daz genant ist, vnd vmb daz halb haus ze Wolfkerstorf vnd alles daz, daz darzue gehoeret, daz vns anerstorben ist von vnserm oehaim Offen von Slaet, dem auch Got genade, vnd swaz vns guetes von im anerstorben ist, es sei aygen lehen purchrecht perchrecht in vrbar ze holtz ze velde vnd ze dorf, es sei gestift oder vngestift, versuecht oder vnuersuecht, swie so daz genant ist, vnd es sei auch des vorgenanten guetes lehen von vnserm herren den hertzogen ze O7esterreich oder von dem pyscholf von Pazzaw oder von dem purgrafen von Nuernberch oder von swem es lehen ist, da wir ez ze lehen von haben, daz ich daz selbe guet alles, als es vor in disem brief benant ist, mit meinem prueder hern Stephan von Hohenberch vngetailt sol haben vntz an meinen tode. Vnd waer auch daz, daz ich Dietreich von Hohenberch sturbe vnd nicht suene hinder mir liezze, so sol denne daz vorgenant guet alles erben vnd geuallen auf den selben meinen prueder hern Stephan von Hohenberch vnd auf sein erben daz suene sint, vnd suln auch si denne meiner tochter, di ich alebenst (sic) han, da von geben tausent phunt wienner phenninge; ist aber, daz ich mer toechter gewinne, wie vil der waer, den suln si denne davon gebunden sein ze geben drevtzehen hundert phvnt wienner phenninge vnd dar zu so suln auch mein toechter vor aus haben alles daz guet, daz von irr mueter herchomen ist, swie so daz genant ist vnd swo so daz gelegen ist. Waer aber, daz mein prueder her Stephan von Hohenberch stuerbe vnd nicht suene liezze, vnd daz daz vorgenant guet alles auf mich vnd auf mein suene geuiel, als ich auch besunderleich brief vnd insigel von im darveber han, vnd daz er denne mer toechter biet denne zwo, so sol ich denne seinen toechtern gepunden sein ze geben drevtzehen hvndert phvnt wienner phenninge zue irr mueter guet, daz si auch vor aus dar zue haben suln. Waer aber, daz er denne nur zwo tochter biet, so sol ich denne seinen toechtern gebunden sein ze geben nur tausent phvnt wienner phenninge, ob daz ist, daz es ze schulden chvemt, als vor verschriben ist. Waer aber, daz vnser ainer in recht ehaft not cha/^em, dev wizzenleich waer, der sol denne den andern seins tails des vorgenanten gutes anpieten vnd sol im daz denne ze chauffen geben nach zwayer manne rat — vnser vreunt. Wolt er es aber nicht chauffen, so sol der denne vnder vns baiden, der in ehaft not choemen ist, mit dem selben seinem tail guetes allen seinen frumen schaffen, als im daz aller peste wol chvm vnd fuege an allen irresal, als verre vnd als vil, daz er von ehaften noeten chvem. Waer aber, daz wir icht stoezze vnd auflaeuef gegen einander gewunnen, daz sol denne gesten an zwain, die wir aus den siben nemen, die irev insigil an disen brief gehangen habent, vnd swaz die selben zwen denne darveber sprechent, daz suln wir denne baidenthalben steet haben an allen chriege. Waer aber, daz wir baid suene liezzen, die suln denne auch bei allen den gelueben vnd puenten beleiben, der wir vns gegen ein arider verluebt haben, als vor verschriben ist. Vnd daz disev sache fuerbaz also staet vnd vnzerbrochen beleibe, darveber so gib ich in disen brief zue einem warn vrchuende diser sache versigilt mit meinem insigil vnd mit der erbern herren insigiln hern Vlreichs von Hauspach, hern Reymprechts des Tuersen, hern Jansen des Tuersen von Rauhenekke, hern Mauritz von Hauwenuelde, hern Chadolts von Ekchartsawe des Eltern, hern Jansen von Merswanch, Hadmars von Suennberch, di diser sache taydinger vnd verrichter gewesen sint vnd auch alle diser sache gezeug sint mit irn insigiln. Diser brief ist geben ze Wienne nach Christes geburt drevtzehen hundert iar, dar nach in dem drev vnd fuemftzgisten iar an sant Symon vnd sant Judas tage.
    Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 329ff., Nr. 324

    Original dating clausesant Symon vnd sant Judas tage



    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien (Wienne)
       
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