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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1354 VII 12
Signature: 1354 VII 12
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12. Juli 1354
Herwart der Mühlwanger vermacht dem Spitale in Gmunden seine Mühle an der Achleiten gegen dem, dass selbes der Pfarre Münster zu einem Seelgeräthe jährlich ein halbes Pfund und zwei Pfenning zahle.
Source Regest: 
OÖUB 7 (Wien 1876), S. 369f., Nr. 359
 

orig.
Current repository
OÖLA Linz Bestand Stadtarchiv Gmunden (www.land-oberoesterreich.gv.at)

Mit zwei angehängten Siegeln. Das des Mühlwanger führt ein Mühlrad im Schilde, die Umschrift verwischt.
Material: Pergament
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    Ich Herwort der Muelwanger vergich vnd tuen chunt allen den, die disen brief sehent hoerent oder lesent, daz ich mit wolbedahtem muet zter zeit, do ich ez wol getuen moeht vnd mit guetem willen vnd woert aller meiner erben han geschaffet vnd gegeben in daz spital ze Gmuenden ze ainem ewigen selgeret mier vnd allen meinen vadern sêlen vnd auh allen meinen nahcho/^mmen sêlen ze hilffe vnd ze troest in der eren der heyligen driualtichait allev meinev reht vnd auh dev nuecze, dev ich han besucht vnd vnbesucht auf der muel ze Gmuenden, dev gelegen ist in der stat puerchfrid an der Achleiten ze nehst bey dem spital vnd dev mein rehtes puerchreht ist von der edeln hoechgeborn herschaft von Oesterreich, vnd da ich jêrchleich von gedient vnd geraihet han in daz statgericht ze Gmuenden an sand Gorigen tag zwelf phenning wienner muenzze. Ich offen auh, daz ich an der vorgenanten muel han gehabt ain rad lediges vnd vreyes mit allen nueczen vnd auz dem andern rad daz sêchstail mit allen nueczen, so schaffe ich obgenanter Herwort der Mulwanger, daz man jêrchleich dez sûntags nah sand Merten tag von den vorgeschriben nueczen geben vnd raihen schol, wer spitalmaister zter selben zeit ist, dem pharrer ze Muenster oder wer verweser da selben ist, drei Schilling dem pharrer vnd zwen vnd dreizzig phenning seinen gesellen, da man vnsern jartag von begen schol dez selben sûntags an dem abent mit der vigili vnd an dem mentag moergen dar nah mit ainem gesungen sêlampt vnd mit zwain gesprochen messen also mit soelher beschaidenhait, wer daz getan, daz mier vnd vnsern vadern sêlen daz vorgenant sêlgeret verczogen wue rde, daz man an dem vorgeschriben jartag niht sunge noh niht sprech messe vnd auh mit der vigili, so schol daz vorgenant selgeret daz halbe phunt vnd zwen phenning veruallen sein dez selben jares in daz spital ze Gmuenden den duerftigen. Daz dem vorgenanten spital ze Gmuenden disev sache vnd gescheft vnd dev vorbenant wandlung also stet vnd vnczebrochen beleib, dar vber so gib ich der vorgeschriben Herwaert disen brief ze ainem verchunde der warhait geuestent vnd bestetiget mit meinem anhangundem insigel versigelt, vnd ze ainer bêzzern sicherhait mit der erbern gemain stat jnsigel ze Gmuenden, dev ich vleizzichleichen dar vmb gebeten han in an allen schaden. Der brief ist geben nah Christes geburde dreuzehenhundert jar, darnah in dem vier vnd ffuemfczigisten jar an sand Margreten tag.
    Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 369f., Nr. 359

    Original dating clausesand Margreten tag



    LanguageDeutsch
     
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