Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1357 II 05
Signature: 1357 II 05
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5. Februar 1357
Rudolf der Schifer verpfändet den Brüdern Seidel und Stephan von Geiselheim das Gut zu Unterstätten.Source Regest:
OÖUB 7 (Wien 1876), S. 488f., Nr. 482
OÖUB 7 (Wien 1876), S. 488f., Nr. 482
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Archiv Harrach Wien
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Mit einem angehängten Siegel von weissem Wachs, das den gewöhnlichen Schild der Schifer enthält.
Material: Pergament
Ich Ruedolf der Schifer vnd mein hausvraw ver Anna vnd all vnser erben veriehen vnd tuen chunt alli den di den prief sehent oder horent lesen, daz wier Seidlen vnd Steffan paiden pruedem von Geiselhaim vnd ir paider erben versaczt haben vnser guet daz gelegen ist ze Vntersteten pei dem nidern gatern, da Maertein zu der selben zeit auf sazz, mit alli den nutzen die darzue gehorent, auf di liechtmizz di nu schirst chumt, also mit der weschaiden, swan wir vnser guet vmb di vorgnanten zwelif phunt phenning loesen weln da wir in vnser vorgnantz guet vmb versatz haben, daz schul wir loesen all jar jaerleich vor liechtmizz viertzehen tag oder hin nach viertzehen tag vnd dez schuln si vns auch nicht ierren, si schuln vns all jar jaerleich ze loesen geben vnser vorgnantz guet ze Vntersteten vmb di egnanten zwelif phunt phenning, auch schuln wir dez egnanten guets ze satz ir gwer sein an alli der stat vnd in dez not geschiecht. Wer auer datz in an der gwerschaft dez satz auf dem guet icht abgieng, daz schuln si haben datz vnsern treuen vnd auf alli der hawe di wir haben, versuecht vnd vnuersuecht; vnd waer daz si irr pfening auf dem egnanten satz nicht verziehen moechten, so schul si vns di loesung auf dem egnanten guet an notten, vnd waer daz wir nicht moechten noch welten loesen, so schuln si daz vorgnant guet setzzen vmb di egnanten zwelif phunt pfening wem si welnt. Vnd daz in vnd auch vns daz also staet vnd vnzebrochen peleib, dar vber gib ich egnanter Ruedolf der Schifer den egnanten Seidlen vnd Steffan von Geiselhaim disen prief versigelten mitt meim anhangenden insigel, alis daz staet ze behaltten daz oben an dem prief verschriben staet. Der prief ist geben do mann zalt von Christus gepurd dreutzehen hundert jar darnach in dem siben vnd fvmfzigisten jar an sant Aiten tag.
Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 488f., Nr. 482
Original dating clause: sant Aiten tag
Language:
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1357 II 05, in: Monasterium.net, URL </mom/OOEUB/1357_II_05/charter>, accessed at 2024-12-12+01:00
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