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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1357 IX 01
Signature: 1357 IX 01
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1. September 1357
Schenkungsurkunde der Grafen von Schaunberg für das Frauenkloster zum heiligen Geist in Ybbs gegen zwei Jahrtage.
Source Regest: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 524ff., Nr. 517
 

orig.
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HHStA Wien AUR (www.oesta.gv.at)

Die Siegel fehlen.Material: Pergament
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    Wir Wernhart vnd Friderich brueder grafen ze Schawnberch vnd wier Vlreich vnd Heinreich brueder auch grafen ze Schawnberch mit andern vnsern bruedern vnd vetern wie die benant sint, die nv sint vnd hernach chunftig werdent, veriehen vnd tuen chunt offenbar an disem brief allen den die in sehent oder hoerent lesen, daz wir mit guetem willen vnd gunst aller vnser erben vnd mit woluerdachtem mvet ein ewigs selgeraet vns vnd vnsern voruodern vnd nachchomen haben gemacht in dem vraw/^nchloster grabs ordens datzdem heyligen geyst ze Ybs vnd haben den erbern geystlichen vraw/^n da selbs gegeben durich Got die aygenschaft aller der gueter, die die (sic) Reynhart der Tvers in gemacht hat, waz der ist in dem dorff ze Haekchsdorf, dev vef drev phunt gelcz geschaczt sint die er von vns ze lehen hat gehabt. Auch hab wier in gegeben die aygenschaft der akcher di si bei der stat ze Ybs habent, der zwen gelegen sint bei der mitlern mvel, dev in der erber ritter Ott von Karlsbach geschafft hat di er von vns ze leben hat gehabt, vnd zwen Jigent bey Tvenawdorf dev in der erber ritter Nicla von Roerenbach hat geschafft vnd von vns ze lehen hat gehabt, di aygen /e dem vorgenantem goczhaus ze Ybs ewichleich ze haben in rechten aigens gewer. Vnd die geystlichen vraw/^n da selbs habent vns verhaizzen mit iern briefen ein iartag ze began jaerchleich vnd ewigleichen vns vnd vnsern voruodern vnd nachchomen des naechsten tags nach sand Jacobs tag im snid, des abencz mit einer vigilj vnd des morgens mit selmessen nach iers ordens gewonhait, vnd desselben tags schol dev aptessinn geben der gemain ze pezzerung ier phrunt igleicher vrawn ein halbs chaendcl weins zway stukk vissch vnd weizz brot; wer aber daz si des vorgenanten tags vor ehafter not den jartag nicht begen moechten als vorgeschriben ist, so sohullen si darnach des nachsten tags die savmung volfuern. Geschaech des nicht daz wier wie wier des indert inn wuerden, so habent sich die vorgenanten aekcher vnd gueter veruallen vnserm goczhauzz gan Wilhering, vnd wer dann zden zeiten abpt da ist der sol sich der vorgenanten aeckcher vnd gueter vndercziehen mit ierem guetleichen will vnd gunst vnd an allen chrieg. Wir haben auch dem vorgenanten vraw/^n chloster ze Ybs gegeben vreyung vnd fuervart an vnserr mauttstat ze Asschach zv zwain phunten weicz pancz vnd zv acht phunten chlains pancz salczz, daz si vnd wer iz in ierm namen fuert jaerchleich vnd ewichleich ains imm jar schullen fueren an alle mautt zol vnd phrangsal vnd an alle ierrung aller ierr mautter di nu sind vnd her nach chunftig werdent. Vnd darvmb habent si vns verhaizzen vnd gelobt einen andern jartag jerchleich vnd ewigchleichen ze begen des nachsten montags vor der chotemer imm aduentt auch mit einer vigilj vnd mit selmessen, vnd dezselben tags schol die sampnung der vraw/^n trostt werden mit den pitanczen die an dem obgeschriben jartag benant sint. Vnd daz in die red stet vnd vnczebrochen ewichleich beleib darvber geben wier dem vorgenanten goczhauzz ze Ybs disen brief versigelten mit vnsern anhangunden jnsigeln. Der brief ist geben do man zalt von Christ gebuerd drevczehen hundert jar dar nach in dem siben vnd ffûnffczigisten jar an sant Yligen tag.
    Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 524ff., Nr. 517

    Original dating clausesant Yligen tag



    LanguageDeutsch
     
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