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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1357 IX 07
Signature: 1357 IX 07
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7. September 1357
Artolf Heuthaler, seine Hausfrau Agnes und sein Bruder Konrad versetzen dem Juden Isak zwei landesherrliche Lehen um 23 Pfund Wiener Pfenning.
Source Regest: 
OÖUB 7 (Wien 1876), S. 526f., Nr. 518
 

orig.
Current repository
Linzer Museum

Mit den Einschnitten und Pergamentstreifchen für vier verlorene Hängesiegel.
Material: Pergament
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    Ich Artolf Haeutaler vnd ich ver Agnes sein hausurawe ich Chuonrat Haeutaler sein prueder veriehen vnd tuen chunt allen den die disen prief sehent hoerent oder lesent di nu lebent vnd her nach chuenftig werdent, daz wir vnd vnser erben vnuerschaidenleich gelten suellen Eusakchen dem Juden ze La vnd seinen erben dreu vnd zwainczikch pfunt wienner pfenning do von dem heutigen tag taegleich gesuoch auss get alle wochen auf ein yegleich pfunt vier wienner pfenning, vnd haben in dofuer ze pfant gesatzt fuer hauptguot vnd f/er schaden vnsers rechten verlehenten guotes daz wir ze lehen haben von vnserm herren dem hertzogen in Oestereich zway gantzev lehen ze velde vnd ze dorffe, die gelegen sind ze Hauetal, dreu halben lehen zwischen Petreyn dem Varster vnd Leupolten dem Hueter, vnd leit daz ayn halbes lehen zwischen Symon dem Schern vnd Vlreichen Roetleyn vnd dient ye daz gantz leben alleu jar vier vnd zwaintzig metzzen waitz vnd vier vnd zwaintzig metzzen habern vnd drey schilling wienner pfenning auf sand Gyligen tag. Vnd wanne die juden ires guotes nicht lenger peiten wellent vnd ez an vns vodernt, so suellen wir seu wern hauptguots vnd gesuochs, tuon wir dez nicht so suellen die juden mit den vorgenanten zwayn lehen allen iren frumen schaffen mit verchauffen mit versetzen vnd geben wem seu wellent, alz verr vnd so lang vntz daz di juden gaentzleich gewert werden hauptguets vnd gesuchs, vnd waz in an den selbigen pfannden abget, daz suellen seu haben auf vns vnd auf vnsern trewen vnd auf alle dem guet daz wir indert haben in dem lande ze Oestereich oder wo wir ez haben wir sein lebentig oder tod. wir sullen auch die juden weder gen hof noch an dhayn gewaltigeu werung schaffen, nuer daz wir seu wern suellen mit vnserm beraitem guet, vnd wer vns auch monet mit disem prief, dem suellen wir allez dez gepunden sein waz vor geschriben stet alz in selber; daz loben wir in allez staet ze haben vnd ze laisten mit vnsern trewen an aydes stat. Vnd geben in darumbe disen prief versigelten mit vnser paider anhangunden jnsigeln zuo einem offenn sichtigen vrchuende. V/eber dazselb haben wir vnsern prueder Marytzen von Schoennstrazze dez gepeten daz er diser sache warr geczeug ist mit seinem anhangunden insigel vnd hat daz getan mit vnserm guetleichen willen also, daz die egenant ver Agnes sein swester des vorgenanten Arrtolfes hausfrawe auf die vorgenanten pfant dhayn voudrung weder vmb morgengab noch vmb dhaynerlay ansprach wie so die genant ist hintz den juden nicht enhaben sol, wanne sy iren rechten versatzteu pfant sind, allen iren frumen domit schaffen alz oben genant ist. Darczue haben wir gepeten den erbern ritter hern Hainrich von Ymendorf, daz der diser sache geczeug ist auch mit seinem anhangundem jnsigel. Der prief ist geben nach Christus gepuerde dreutzehen hundert iar darnach in dem syben vnd fuemftzigestem iar dez pfynntztages an vnser vrawen abent alz sy geparn ist.
    Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 526f., Nr. 518

    Original dating clausepfynntztages an vnser vrawen abent alz sy geparn ist



    LanguageDeutsch
     
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