Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1359 XII 06
Signature: 1359 XII 06
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6. Dezember 1359
Ulrich der alte Ochsel und sein Sohn Ulrich, Bürger zu Freistadt, stiften sich im Kloster Minnbach einen Jahrtag mit 60 Pfund Pfenning.Source Regest: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 676f., Nr. 666
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Mit zwei Hängesiegeln.Material: Pergament
Ich Vlreich der alt Ochsel vnd mein sun Vlreich vnd vnser paider erben purger ze der Vreinstat veriehen offenwar an dem prief vnd tuen chvnt allen den di in sehent oder horent lesen, daz vns di priorin vnd der conuent von Minpach gesaczt habent iern zehent ze Melikch mit allen den rehten vnd nuczen vnd si in gehabt habent vnd auch ier vreiz aigen ist gewesen, fuer zwainzich phunt vnd fuer hundert phunt di wier in berait darauf gelihen haben. Nv hat vns Got des ermant, daz wier in derselben phenning an dem vorgenanten sacz haben lazzen sechzich phunt phenning ze einer stewr ewichleich dem conuent vnd dem chloster, daz si dovon vnsern iartag vnd aller vnserr voruodern jartag dovon aller jerchleich begen sullen mit acht priestern vnd darzue mit allen den peten als si verhaizzen habent an ierm prief, daz si daz aller jerchleich tuen sullen di weil daz chloster stet vnd auch alle ier nachchunftigen. Teten sev des nicht, so hiet wier alle di reht mit dem prief ze tuen also ier prief sagt. Vnd wer daz daz si den zehent mechten gelosen an sand Merteinstag der schierist chombt vmb di sechzich phunt phenning do er noch vnser phant vmb ist, so scholt wier in ze losen geben, wer auer daz si an dem selben tag nicht enlosten, so schol ich vnd mein svn den zehent inne haben, vnd wenne daz ist daz ich vnd mein sun danne abgiengen also daz Got vber vns put, so schol der vorgenant zehent in gancz vnd gar ledikch sein vnd schol auch aftendeu vnserr erben chainer chain ansprach nach dem zehent nimer mer gehaben, vnd alle di weil vnd wier den zehent inne haben ich vnd mein svn, so schulle wier in von demselben zehent aller ierchleich raihen vnd geben waz dovon wiert chlain vnd groz, halben nucz an allez geuer waz der zehent getragen mag. vnd daz den vorgenanten vrowen vnd dem conuent di red also stet vnd vnuerchert beleib, darvber gib ich vorgenanter Vlreich der alt Ochsel zu eim vrchund vnd ze eim warn sichtigen gezeug den offen prief mit meim anhangunden insidel vnd ze einer pezzern sicherhait vnd gezeugnuss mit meins suns Vlreich anhangunden insidel wol versidelt vnd bestet. Der prief ist gugeben nach Christi gepuerd dreuczehen hundert jar darnach in dem newn vnd fvnfzigisten jar an sand Nyclastag.
Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 676f., Nr. 666
Original dating clause: sand Nyclastag
Language:
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1359 XII 06, in: Monasterium.net, URL </mom/OOEUB/1359_XII_06.1/charter>, accessed at 2024-12-04+01:00
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