Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1362 XII 25
Signature: 1362 XII 25
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25. Dezember 1362
Die Vorsteherin des Frauenklosters Niedernburg erklärt, dass die sechzehn Lehenleute des Herrn von Wallsee zu Feldkirchen von ihrem Kloster einen Wald daselbst, im oberen Hart, als Erbrecht zu gleichen Teilen haben.Source Regest:
OÖUB 8 (Wien 1883), S. 117f., Nr. 112
OÖUB 8 (Wien 1883), S. 117f., Nr. 112
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Bayerisches Hauptstaatsarchiv (www.gda.bayern.de/)
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Von den vier anhängenden Siegeln sind zwei ganz abgefallen, die zwei erhaltenen aber bis zur Unkenntlichkeit ruinös.
Material: Pergament
Ich oberustu chelnerin und ich techantin und alles covent dez vrawen chlosters ze Pazzaw verjehen, daz von uns habent ain holtz die erbern lawt die hernach genant werdent, und haizt an dem obern hart und leit in Veldchircher pharr von dem Herenstain ze riht ab hin in den Posenpach und an die lantstraz die da gat von Perchaim hin auz und an Oberndorffer holtz, und habent daz ze rehtem erbreht alz erbreht reht hat, si und ir erben zu sehzehen guoten die ellu gelegen sint ze Veldchirhen in dem dorf und daz ihr Philip Stauffenperger Jans Premsser Rennwart Salhatobler und die andern all gemain ze Veldchirhen die leben oder purchrecht da habent von unsern genedigen herrn von Walsehe, und die tail an den sehzehen guten habent di habent auch gelihen tail an dem vorgenanten holtz ye ains alz vil alz ander, und sullen uns auch davon dienen ellu jar jerchlichen allweg an sant Jeorien tag sehzig phening alz alter wiener munzz, und wer daz uns unser vorgenant dienst nit geraicht wurd an sant Jeorien tag so haben wir oder unser amptlawt vollen gewalt si darum phenden und noeten auf den vorgenanten guten mit irem gut¬lichem willen. Wir sullen auch dez vorgenanten holtz ir und ir erben reht gewern sin noch landz reht und an aller stat wan in dez not geschiht, und ob in an der gewerschaft icht abgieng oder ob si chain chrieg an dem vorgenant holtz angieng von welhen wegen von welhen sachen daz wer und wiegetan schaden si dez nemen, daz sullen si haben datz unsern trewen und datz ander unser hab. Daz in und iren erben die red und die bestetischait um daz vorgenant holtz stet und unzerbrochen belip dar geben wir in um den brief versigelt mit der obristen chelnerin insigel und mit aller coventz insigel di daran hanget, und mit Ulrich dez Stampechen insigel der zo den zeiten salman ist gewesen uber innwertz aigen und mit Chunrat von Werssenwerch insigel der zden zeiten purgraf und lanthrihter ist gewesen ze Werssenwerch, di paider daran hangent diser sach ze ainer ziuchnuz in selb an schaden. Darunder wir uns pinden mit unsern trewen alles war und stet zehalten daz vorgeschriben stet. Do daz geschah do zalt man von Christes gepurd driuzehen hundert jar und darnach in dem zwai und sehzigisten jar ze weyhenaht in den viren.
Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883), S. 117f., Nr. 112
Original dating clause: weyhenaht in den viren
Language:
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1362 XII 25, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/OOEUB/1362_XII_25.2/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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