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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1363 V 23
Signature: 1363 V 23
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23. Mai 1363, Wien (Wienn)
Herzog Rudolf entschädigt die Bürger von Enns mit der Mautfreiheit für den Wein auf der Donau zwischen Enns und Wien für den Schaden, den sie dadurch erleiden, dass die von Gmunden mit dem Salz nicht mehr in ihre Stadt fahren müssen.
Source Regest: 
OÖUB 8 (Wien 1883), S. 135f., Nr. 130
 

orig.
Current repository
Stadtarchiv Enns

Das Siegel an roten und grünen Seidenfäden zur Hälfte verloren.
Material: Pergament
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    Wier Rnedolff der vierd von Gotes gnaden erczherczog ze Oesterreich ze Steyr und ze Kernden herr ze Krain auf der Marich und ze Porttnawe graf ze Habspurg ze Tyrol ze Phirt und ze Kyburg marichgraf ze Purgowe und lantgraf in Elsazz bechennen mit disem brief fur uns und unser brueder erbm und nachkomen umb die invart mit dem Gmundischen salcz in die Ens, darumb unser purger von Gmunden und ouch von Ens stoezzig gewesen sind, daz wir dieselben invart genczlich abgenomen haben und nemen si ouch ab mit disem brief. Und wan unsern purgern von Ens davon irs gewerbes und ierr arbait vil abget, haben wier denselben purigern von Ens dafur zu ergeczung und zu ainer widerlegung der egenanten invart die gnad getan und tuen ouch, daz si frey und ledig varen sullen mit iern weynen auf dem wazzer auf und ab zwischen Ens und Wienn vor allen mautten, an zu Wienn da si die mautt richten sullen, und ze Ybs sullen si ier gewonlich recht geben, und zu Emmerstorf sullen si ouch mautt geben als ander unser leut und purger. Und sullen ouch die egenanten purger von Ens dieselben ier weyn bestetten mit ier ayde, daz die ier sein und nicht andrer leut so beschaidenlich, swas dieselben purger von Ens des Gmundischen salczes fuerent, daz si damit varen an den stetten als ez von alter gewonhait herchomen ist. Welicher aber under in des nicht tet und ubervaren wuerde, der sol das salcz genczlich verlorn haben an alle gnad und sullen ouch wier denselben darczue pezzern nach unsern gnaden. Und des zu urchund geben wier in disen brief besigelten mit unserm grozzen fuerstleichen anhangunden insigel, der geben ist ze Wienn an eritag in den phingst veyrtagen nach Kristes gepuerd drewczehen hundert jar darnach in dem drew und sechczigisten jar unsers alters in dem vier und zwainczigsten und unsers gewaltes in dem fumften jare.||
    + Wir der vorgenant herzog Ruodolf sterken disen prief mit dirr underschrift unser selbs hant. +
    Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883), S. 135f., Nr. 130

    Original dating clauseeritag in den phingst veyrtagen



    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien (Wienn)
       
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