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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1365 III 12
Signature: 1365 III 12
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12. März 1365, Wien (Wienn)
Herzog Rudolfs von Österreich Entscheidung über die Ansprüche der Witwe des Grafen Johann von Pfannberg in Bezug auf die Nutzung, die Graf Ulrich von Schaunberg von ihrem Satze zu Ort gezogen hat, und über die Ablösungsumme dieses Satzes.
Source Regest: 
OÖUB 8 (Wien 1883), S. 214f., Nr. 211
 

cop.
Inventarium Schaunbergscher Urkunden, 15. Jahrhundert

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    Wir Ruedolff von Gottes genaden herczog ze Osterreich ze Steir ze Kernden und ze Krain graf ze Tirol bekennen und tuen kund offennlich mit dem brief umb die ansprach die die edlen grafin graf Hansen von Pfannberig saeligen witib gehabt hatt hintz graf Ulrichen von Schawnnberg umb di nuetz di er ab irem sacz genomen hatt ze Ortt da sy brief umb hatt, des sind sich baident halben mit irem gutlichem willen hin der unns gegangen, was wir darumb sprechen das sullen sy paidenthalben stat halden. So sprechen wir das graf Ulreich von Sckawnnberg und sein prueeder der egenanten grafin Margretten irn mann geben sullen hundert phunt phenning. auf sand Johannstag ze sunibenden der schierst kuembt unverzogenlich, das man sy auf den egenanten tag weren sol und sol er ir darumb seinen brief geben fuer di nuetz die er ob irem sacz genomen hatt, und sol das ander ab sein. Den umb di losung der sind XV hundertt phunt wienner phenning der sol er sy auch richten und weren unverzogenlich auf den egenanten sannd Johannstag ze sunibenden schirist kuenfftig. Waer aber das der egenant graf Ulreich und graf Hainreich sein brueder die egenanten XV. hundertt phunt nicht richten und wern auf den tag als vorbenant ist, so sol sy iren sacz darumb sy brief hat geruchenn inhaben und niessen als der brief sagt den sy darumb hatt, und sol der egenant graf Ulreich und graf Hainreich sein prueder den egenanten sacz ze der zeitt losen als ir brief sagt den sy darumb hatt. Und wann ir oder irm kind die obgenante phenning gevallennt, die sol sy dann anlegen ze Steir in dem lannd nach unserm ratt und graf Ulreich ratt von Schawnberg also, das sy graf Ulreich und graf Hainreich und ir erben wissen ze vinden und ze suechen, ob di obgenant ir mueem grafin Margrett und ir tochter abgiengen an kind, und sullen sy ir auch vergewissen mit gutter gewishaitt das sy genuegt, und sy und ir kind fuerbas kainen inval tuen an dem vorgenanten sacz das sy schadhafft von wurden, und sullen wir dieselben ir scherem sein vor gewalt und vor unrecht. Mit urkund des briefs geben zw Wienn an mitichen vor dem suntag Oculy nach Kristi gepuerd (xiij.) dreizehen hundertt und in dem (lxv.) fumf und sechzigisten jaren.
    Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883), S. 214f., Nr. 211

    Original dating clausemitichen vor dem suntag Oculy

    Editions
    • Notizenblatt der k. k. Akademie 1831, pag. 365 Nr. 150.


    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien (Wienn)
       
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