Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1366 VI 25
Signature: 1366 VI 25
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25. Juni 1366
Dietmar der Habichler verkauft an Stephan des Goeschlein Sohn seine Mühle in der Oed in der Kirchheimer Pfarre.Source Regest:
OÖUB 8 (Wien 1883), S. 283f., Nr. 287
OÖUB 8 (Wien 1883), S. 283f., Nr. 287
Current repository:
Bayerisches Hauptstaatsarchiv (www.gda.bayern.de/)
Mit zwei anhängenden, stark beschädigten Siegeln in weissem Wachs.
Material: Pergament
Ich Dietmar der Habichlaer und mein hausfraw und alle unser erben wie di genant sind wir verjehen, daz wir zechauffen haben geben Stephlein Goschleins sun und allen seinen erben di mul in der Oed und gelegen in Chyrichaymer phar di unser freys aygen gewesen ist, mit allen den rechten und darzue gehort zu holtz und zu veld sersuecht und unversuecht wie daz genant ist ze gleicher weis als wirs von alter inne haben gehabt, auz unser nutz und gewer in di im, umb ein gelt des wir von in gantz und gar gericht und gewert sein, also daz si allen im frum damit schafen schullen wie si wellent mit versetzen mit verchauffen wem si wellent oder schaffen zu sel und zu leib mit aller unser erben guetleichen willen und gunst und an allen irrung. Wir sein auch und alle unser erben der vorgeschriben mul und des chaufs darauf ir recht gewern wo in sein not und tuerft geschiecht als lantz recht ist ob der Ens. Ging aver in an der gewerschaft icht ab und daz in indert ain chrieg darinne fuerpas auf erstuend, von wem daz waer den schull wir in auzrichten und richtig machen an allen irn schaden. Taet wir des niht wie getanen schaden si des naemen den ir ains pei seinen trewn gesprechen mag an aid und ungesworn, den schull wir in ablegen mit sampt dem haupguet und schullen si daz haben datz unsern trewn und darzue auf aller unser hab wo wir di haben auf wazzer oder auf laut versuecht und unversuecht wie daz genant ist. Daz in di red fuerpaz also staet und unverchert peleib daruber zu aim warn uerchund geben wir in den offen prief mit meinem obgenanten Dietmars des Haebichlaer anhangenden insigel, und zu einer pezzern sicherhait und petzeugnuzz mit meins vetern Marichartz des Habichlaer auch anhangunden insigel. Der prief ist geben do man zalt von Christi gepuerd dreutzehen hundert jar und darnach in dem sechs und sechtzkisten jar des nachsten phintztags nach dem sunibentag.
Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883), S. 283f., Nr. 287
Original dating clause: nachsten phintztags nach dem sunibentag
Language:
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1366 VI 25, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/OOEUB/1366_VI_25/charter>, accessed 2025-04-22+02:00
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