Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1367 I 06
Signature: 1367 I 06
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6. Jänner 1367
Ulrich der Dozz von Fraundorf und sein Sohn bekennen, dass sie für die Witwe des Niclas Löher für Gülten zu Pernhartsdorf an der Pulka von dem Lehensherrn Grafen Ulrich von Schaunberg die Lehenschaft empfangen haben.Source Regest:
OÖUB 8 (Wien 1883), S. 304f., Nr. 309
OÖUB 8 (Wien 1883), S. 304f., Nr. 309
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Linzer Museum
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Die Siegel sind verloren.
Material: Pergament
ICH Ulreich der Doezz von Vraundorf und ich Ulreich der Doezz sein sun und all unser eriben wier vergehen offenleich an dem prief allen laewten gegenburtigen und chuefftigen umb die fuemfthalb phunt und fuemf und dreyzzk phenning geltz wieuner muenz, die da ligent auf fuemf halben lehen ze Pernhartzdorf an der Pulka und die ze lehen sind von dem edlen hochwürdigen herren graf Ulreichen von Schaunberch und dew die erber vraw ver Elspet Niclass des Löher witib von Vraundorf dem Gott genad recht und redleich umb ier aygenhafftz guet gechaufft hat, daz wier dew selben gult an ierr stat mit ierm guetleichem willen und nach ierm pet ze lehen auf enphangen haben von dem egenannten hochwierdigen herren graf Ulreichen von Schaunberch und ir trager sein der lehenschaft mit trewes hanten an alz gevaer also, daz wier uns verpinten mit unsern trewn hincz der egenannten vrawn ver Elspeten, wann daz ist daz si iern frum mit dem vorgenanten phenning gult schaffen wil mit verseczzen oder mit verchauffen oder von ier geben wil geistleichen und weltleichen laewten wie ierm willen allerpest fuegt und zimt, daz wier sey oder swem si dew egenannten fuemfthalb phunt und fuemf und dreyzzk phenning geltz geit oder macht, nindert dar an yerren schullen noch mugen weder mit warten noch mit werichen. Waer aver daz wier der vorgenanten vrawn Elspeten oder swem si die vorgenanten gult macht oder geit daran icht chriegs oder yerrung taeten oder daz wier sew daran yndert hinderten als vor an dem prief geschriben stet, waz sew des schaden nemen den sew ungesworn pei iern trewn gesprechen moegen, den schullen wier in widerlegen und abtragen gancz und gar an all widerred, und daz schuellen sew haben auf uns unverschaidenleich und auf all unserm guet daz wier haben in dem lant ze Oesterreich, da von sew unser herre der hertzog in Oesterreich oder wer den gewalt an seiner stat hat an allez fuerbot und an alle chlag phant antwurten schol und uns auch dar zu noetten scholl als verr uncz daz allez daz volfuert werd genczleich und gar daz an dem prief geschriben stet wier sein lemtig oder tode. und daruber zu einer sicherhait und zu ein warn urchund geb wier der obgenanten vrawn Elspeten den prief versigelt mit unser paider anhangunden insigeln. Gegeben nach Christi gepuerd uber drewzehen hundert jar darnach in dem siben und sechczkisten jar an dem prehentag.
Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883), S. 304f., Nr. 309
Original dating clause: prehentag
Language:
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1367 I 06, in: Monasterium.net, URL </mom/OOEUB/1367_I_06/charter>, accessed at 2024-12-12+01:00
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