ICH Herman bei dem Prunne und ich Elzbet sein hausvrowe wir vergehen, daz wir verchoufft haben unsers rechten aigen unser wisen gelegen ze Symöning ouf dem Gerer der acht tagwerich sind ze nechst Eberharts wisen Chadolts snn von Symöning, mit alle dem nütz und rechten als wir si in aigens gewer herpracht haben und als si mit alter herchomen ist, umb ains und zwainczig phunt wienner phenning der wir gantz und gar gewert sein, den erbern leuten Chunraten von Newnbu^erch vrown Margreten seiner hausvrowen und ir baider erben und Niclasen dem Po^ellen vrowen Kathrein seiner hausvrowen und ier baider erben fürbas ledichleich und vreileich ze haben und allen ieren frumen damit ze schaffen. Und darüber so geben wir in den brief zu einem waren urchunde der sache versigilten mit unserm insigil und mit Stephans insigil des Pollen mein obgenanten Elzbeten vater. Der brief ist geben ze Wienne nach Christes geburt dreutzehen hundert jare darnach in dem siben und sechtzgistem jar an sant Agnesen tage.

Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883), S. 307, Nr. 312