Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1369 I 03
Signature: 1369 I 03
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3. Jänner 1369
Graf Rudolf von Schaunberg, Chorherr zu Strassburg und Pfarrer zu Grauscharn entsagt zu Gunsten seiner Brüder Ulrich und Heinrich Grafen von Schaunberg allen Ansprüchen auf seinen väterlichen Erbteil.Source Regest:
OÖUB 8 (Wien 1883), S. 402f., Nr. 407
OÖUB 8 (Wien 1883), S. 402f., Nr. 407
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Schloss Eferding
Schloss Eferding
Seal: Das erste Siegel in schwarzgrünem Wachs zeigt den gespaltenen Schild.
Seal: 2. verloren.
Seal: 3. in weissem Wachs.
Seal: 4. in weissem Wachs.
Seal: 5. verloren.
Seal: 6. verloren.
Material: Pergament
Wir graf Rudolf von Schawnberch korherr zu Straspürch und pfarrer zw Grawschorn bechennen offenlich mit dem brief allen den di in sehent hoernt oder lesent, daz uns der edel wolgeborn unser lieber bruder graf Ulrich von Schawnberch die chirich zw Grawschorn zu unsern hantten bracht hat, daz uns di von den hochgebaren fürsten den hertzogen zu Osterreich etc. verlichen ist also mit der beschaiden, daz uns darumb allez unsers erbtails der uns von unserm vater saeligen an geerbt hat willichleich mit verdachtem muet verzigen haben und verzeichen uns dez auch gaentzleich mit dem brief wie der genant ist bey chlain und bey groz besucht und unbesucht, daz wir darnach nimmer mer dhain ansprach haben noch gewinnen sullen gein unsern lieben brudern dem egenanten graf Ulrich und gein graf Hainrich von Schawnberg und allen irn erben wie daz yemant erdenkchen oder erfinden möcht in dhain weis, und waz wir darüber mit in chriegen oder rechten wolten mit geystleichen oder werltleichen rechten oder an recht, daz habent si allez an aller stat behabt und gewunnen und wir vorauz gäntzleich verloren; und sol uns auch darinne dhain geistleich oder weltlich fürst wie der genant sey nicht fuderleich noch geholffen sein in dhainen wegen. ob wir daz allez überfüren und nicht stät hielten alz oben geschriben stet, waz si dez schaden nement wie der genant ist, den sullen si haben dacz uns unsern trewn darzu auf aller unsrer hab wa wir di uberal indert haben gewinnen oder lazzen besucht und unbesucht, der mügen si sich darumb mit unserm gütleichen willen wol underwinden wi si wellent. und darüber zu einem staten und warn urchund geben wir in den brief versigelten mit unserm anhangundem insigel; und zu einer bezzern sicherhait und gezeugnuzz haben wir gebeten den erwirdigen herrn unsern besunder lieben frewnt hern Hansen probst der tumchirichen ze allen heiligen ze Wienn und die edeln herrn Otten von Zellking hern Weikcharten von Polnhaim hern Hansen den Knawsser und hern Ruprechten den Sebekchen, daz si der sach zeug sind mit irn insigeln. Der brief ist geben am mitichen vor dem brehentag do man zalt nach Kristi geburd dreutzehen hundert jar darnach in dem nawn und sechtzigisten jare.
Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883), S. 402f., Nr. 407
Original dating clause: mitichen vor dem brehentag
Language:
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1369 I 03, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/OOEUB/1369_I_03/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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