Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1371 I 24
Signature: 1371 I 24
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24. Jänner 1371
Hildegard Witwe Dietmars des Chramer schenkt dem Spital zu Steyr eine Fleischbank, und ein Gut zu Judendorf in der Pfarre Wolfern.Source Regest:
OÖUB 8 (Wien 1883), S. 505f., Nr. 512
OÖUB 8 (Wien 1883), S. 505f., Nr. 512
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Stadtarchiv Steyr (stadtarchiv@steyr.gv.at)
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Die Hängesiegel verloren.
Material: Pergament
Ich Hiltgart Ditmars dez Chramer witib ze Steyr vergich, ... daz ich . . . durich meiner sele haile und meins wiertes Dietmars dem Got genad und durich aller meiner vorvordern sele haile willen und trost gemacht und gegeben han in daz spital ze Steyr den armen siechen ain fleischpankch gelegen ze Steyr in der stat, die weilen gewesen ist Weinmars des Tewerbanger und Hainreichs dez Forster geng Gotfrids dez Ripler pankch uber, und ain guet ze Judendorf gelegen in dem Pawngarten genannt in der pharre ze Wolfarn gelegen da zden zeiten Ulreich aufgesezzen ist und freyes aigen ist, . . . und schol auch daz alles innehaben paide die fleischpankch und daz obgenant guet ain zechmaister ze Steyr der die ellendenzeche innehat durich Gots lieb willen seiner sele und aller seiner vorvordern sele ze hilffe und ze trost also beschaidenleich, daz er den armen siechen in dem spital raihen und geben schol alle wochen unvertzogenleich an dem maentag zehen phenning umb fleisch und vier phenning umb ayer und schol daz tailen ze yeder zeit als verre ez gelangen mag. Waer aber daz daz von der obgenanten pankch und auch von dem guet zue dem jar icht uberigs gevielle uber daz und man ymmer in zue der wochen in daz spital raihet, dasselbig schol er der zechmaister under si die armen siechen nach seinen trewn tailen. Waer auch daz daz der zechmaister der die ellenden zeche innehat zder selben zeit darinne sawmig waer und den armen siechen die zder zeit in dem spital sind dasselbig geschaefft daz die obgenant fraw geschafft hat vertzuge und in dez nicht gaebe zder zeit und man in ez raihen und geben schol, so schullen si ez tragen an daz gericht und an den rat, ist daz daz die dez nicht underschaffent und understend, so mugen si und schullen auch die armen lewtt in dem spital ainen andern darzue nemen der in denne allerpeste darzue fueget und gevellet, der in ez raihet und geit als ez oben verschriben ist. Daz daz geschaefft also furbas ewichleich und ymmer staet beleib daruber gib ich obgenantew Hiltgart Dietmars dez Chramer witib in den siechen in dem spital den prief zue ainem waren urchunde der warhait versigilten mit der erbern Hansen dez Tungoezzinger zden zeiten statrichter ze Steyr und mit Fridreichs dez Ledrer und mit Lawetweins des Schikchen purger ze Steyr anhangunden insigiln. Geben nach Christi gepurde uber dreutzehen hundert jar darnach in dem ains und sibentzgisten jar an sand Pawls abent zder cherung.
Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883), S. 505f., Nr. 512
Original dating clause: sand Pawls abent zder cherung
Comment
zwei gleichlautende Originale, von denen nur eines von der Stadt Steyr besiegelt wurde.Language:
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1371 I 24, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/OOEUB/1371_I_24/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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