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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1373 IV 21
Signature: 1373 IV 21
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21. April 1373
Stephan, Pfarrer von St. Gilgen zu Passau gibt das Gut Prantstatt in der Pfarre Münzkirchen, freies Eigen seiner Kirche, dem Chunrat von Altenpuech, seinem Bruder und seinen zwei Kindern auf Leibgeding.
Source Regest: 
OÖUB 8 (Wien 1883), S. 639f., Nr. 640
 

orig.
Current repository
Bayerisches Hauptstaatsarchiv (www.gda.bayern.de/)

Das Siegel zerbrochen.
Material: Pergament
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    Ich Stephan di zeit pharrer datz sand Gylgen bey Pazzow vergich offenlich mit dem brief allen laüten, daz ich daz guet Prantstat gelegen in Münschircher pharr daz dez güten herren sand Gylgen und seins gotzhauss freys aigen ist mit wolbedachtem müt lazzen hau Chünrat von Altenpüch Uelreich seinem bruder Annen dez vorgenanten Chünrat tochter und Hainreich dez vorgenannten Ulreichs sun zu ir vir leiben, also daz di selben vir leib di weil ir ainer oder mer lebent daz vorgenante guet mit allen eren rechten und nützen wesenlich mit aller zuegehörung inne haben und besitzen süllen, und süllen daz allzeit pawleich legen ze dorff und ze veld und selber darauff sitzen mit der beschaiden, daz si mir oder meinen nachkomen pfarrern datz sand Gylgen järlich an unser vrown tag als si geporn ward ze dienstzeit an allew irrung wie daz jar stet davon dienen und raichen süllen ayn pfunt guter wienner pfenning an allz verziehen, und ze ostern für daz weiset zwen chaes di acht wienner pfenning wert sein und viertzk ayr, und si süllen auch järlich in unser stift gen mit zwain hünern und an schaden darauz. Und welhes jares si uns dez dienstz und unser voderung nicht gäben zder zeit als oben berürtt ist, so get in ye hin nach über viertzehen tag ze wandel darauff zwen und dreizzk wienner pfenning und hat ein igleich pfarrer datz sand Gylgen oder sein anwalt vollen gewalt sew auf dem vorgenanten guet umb den versezzen dienst und umb di vervallen wandel wann wir wellen ze pfenten an allz gericht alz verr untz wir dez allz gentzlich gewert werden. Auch ist ze merkchen ob si uns daz vorgenant pfunt geltz und di vervallen wandel ein halbes jar nach der dienstzeit versäzzen, welhes jares daz geschaech so sind si affterdew von allen Iren rechten di si auf dem vorgenant guet gehabt habent geschaiden an widerred, und mag auch dann ein iglich pfarrer datz sand Gylgen nach dez selben gotzhauss notdürfft mit dem offtgenanten guet tün und lazzen waz er wil daz wir in noch ander yemant von unsern wegen davon nicht irren süllen noch mügen in dhainer weis. Und wann di vorgenanten vir leib mit dem tod abgent und nicht mer sind so ist mir Stephan dem pfarrer oder meinen nachkömen und dem selben gotzhaus daz egenant guet mit allen ern rechten und nützen als si ez di weil lazzent gentzlich ledig und los worden an allew widerred, also daz dhain ir vrewnd noch ander niemant von iren wegen dar auf noch darnach dhain ansprach voderung noch recht fürbazz nimmer mer haben noch gewinnen süllen weder mit recht noch an recht in dhainer weis. Mit urchünd dez briefs den ich vorgenanter Stephan pfarrer datz sand Gylgen den vorgenanten vir leiben darüber geben han besigelten mit meinem anhangunden insigel. Der handlung sind zewgen Gebhart der Chrispelsteter Chünrat Schaetzzel vorsprech Hainreich Tragner Hainreich Gawdenperger Hainreich Weizz von Staynazawn und mer erber laüt. Der brief ist geben dez pfintztags in der osterwochen nach Christi gepürt dreutzehen hundert jar und in dem drew und sibentzkistem jar.
    Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883), S. 639f., Nr. 640

    Original dating clausepfintztags in der osterwochen



    LanguageDeutsch
     
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