Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1373 I 18
Signature: 1373 I 18
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18. Jänner 1373, Wien (Wienn)
Herzog Albrechts, von Österreich, Entscheidung im Streite zwischen den Bürgern von Steyr u. a. und dem Abt von Admont wegen des Weges, auf dem das Eisen geführt werden soll.Source Regest:
OÖUB 8 (Wien 1883), S. 631f., Nr. 632
OÖUB 8 (Wien 1883), S. 631f., Nr. 632
Vidimus des Abtes Wolfgang von Gleink und des Pflegers zu Steyr, Hans von Neideck ddto. 26. August 1443
Wir Albrecht von Gotes gnaden hertzog ze Oesterreich ze Steyr ze Kernden und ze Krain graf ze Tyrol etc. bekennen und tuen chunt um die krieg und stöss so gewesen sind zwischen dem erbaren geistlichen unserm lieben andechtigen N. dem abbt von Gersten unsern burgern zu Steyr und andern unsern burgern und stetten ob der Enns an ain thail, und dem ersamen und geistlichen unserm lieben andechtigen N. dem abbt von Admund und den seinen au dem andern thail von des eysens und der strazze wegen darauf es gefuert wirt aus unserm perg und dem Eisenerzt bey Traveyach, umb dieselben sach und die stözze haben wir unserm getrewn lieben Albern dem Ottensteiner zu den zeiten burggrafen zu Steyr emphulhen beide theil fur sich zu laden und tag zugeben und auch daselbs zuerfarn aigentlich ain ganze kunschaft wie das von alter herkhomen were; das derselb Ottensteiner uns beweiset hat das er das von unsers geschefts wegen also getan hab und das im um die kundschaft unser getrewen lieben N. Dieterich und N. Rudolph brueder von Losenstain, N. der richter der rat und die gemain der burger in Eisenerzt unser burger zu Steyr, N. der richter der rat und die gemain der burger zu dem Weyer zu Waydthoven und zu Enns N. der abbt zu Garsten und andere ritter und knecht und auch die gemain der hofmarch ir brief gesannt haben die er uns auch darumb hat fürpracht, die wir gehört und gesehen haben das es von alter herkomen sey als hienach geschriben steet; des ersten das das eysen aus dem perg gefurt sey gegen Reyfinkch und daselbst habe man es gelegt auf die Enns und sey darauf gefuert an den chasten und anderswo in unser lannd und habe auch des abbtes leut von Admund oder wer es gehaben möcht holz darzu gestellet darauf es gefuert sey, und das holz sey denselben leuten vergolten und in ir muee gedankht als das pillich gewesen sey. Es hat auch die vorgenomene khundtschafft unsers vorgenanten burggraven geweiset, were das kain ander weg von kainerley newung in der sach erfunden wurde, das es unsern steten lannd und leuten grosser schad were, und wann dieselben herrn ritter und knecht stett und auch die gemain der lanntschaft diese kundtschafft haben gesagt bey iren ayden und bey den treuen der sy uns gepunden sind, darum gepieten wir ernst¬lich dem egenannten Ottenstainer oder wer unser burggraf daselbs zu Steyer ist oder in kunfftigen zeiten burggraf da wirt und andern unsern ambtleuten und underthanen gegenwuertigen und kunftigen wie sy genannt sind und wollen, das sy es auch dabey fuerbass vestiglichen halten und schirmen von unsern wegen in allermass als vor bescheiden ist, und dawider kainen einfall noch irrung jemandt gestatten zu thuen in kain weiss an alles gever. Mit urkund dises briefs. Geben ze Wienn an eritag vor Agnetis nach Christi gepurt dreuczenhundert jar darnach in dem dreu und sibenczigisten jare.
Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883), S. 631f., Nr. 632
Original dating clause: eritag vor Agnetis
Language:
Places
- Wien (Wienn)
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1373 I 18, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/OOEUB/1373_I_18/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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