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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1375 IX 28
Signature: 1375 IX 28
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28. September 1375
Peter der Tumair hat vom Domkapitel zu Passau den Hof zu St. Georgen auf Leibgeding erhalten.
Source Regest: 
OÖUB 8 (Wien 1883), S. 776ff., Nr. 754
 

orig.

Current repository
Bayerisches Hauptstaatsarchiv (www.gda.bayern.de/)

vier Siegel gut erhalten
Material: Pergament
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    Ich Peter Tumair vergich, daz mir di erwirdigen mein genaedigen herren die chorherren ze Pazzaw iren hof datz Sant Görigen mit allen ern rechten nutzzen und zehenten di dartzu gehorent ze rechten leibgeding lazzen habent also mit der beschaidenhait, daz ich in allew jar diweil ich leb davon dienen schol auf irn chasten ze Pazzaw ze rechter dienstzeit ze ostern zwai hundert aier ze sant Peter und sand Pauls tag einem oberistem chellner ir malphenning ze sant Stephanstag im snit vir wider zwelif genns virtzehen huner, und wann ich in emoln von dem egenanten hof acht mutt traitz mer geben han dan an dem brief berurt ist der si mich von sundern gnaden und gunst ledig lazzen habent, diworten daz ich in furbaz daster willichleicher und gehorsamleich mein lebtag noch jarleich virtzk mutt chorns und acht mutt waitzz ze unser frawen tag als si geporn ward davon raichen scholl irr gewöndleichen chastenmazz, zehen chäs zwen metzzen magans und ainen mutt pon, und an sant Andres tag vir gewöndlich dienstswein, und ze liechtmess drew pfunt wienner pfenning fur ein fuder pirs. Ich schol auch ze rechter stiftzeit in ir stift chomen. wär auch ob ich ynnt schadten nam swelherlai das wär von pises von schawer von prannt von urleug von pfanttung oder von wiegetanen schaden und sachen daz war oder wurd, das sullen mein egenanten herren an allen iren vorgenanten diensten und rechten ungolten und an allen schaden beleiben. Ich sol in auch den obgenanten hof gain dem vogt verandwurtten in und den iren an allen schaden, und nach meinem tod schol ich in den vorgenanten hof an aller rat nützleich und pawleich ligen lazzen und alles arthew als des hofs recht ist und allew irew totrecht und ir gewöndleich recht als sis datz andern irn mayerhofen habent, und wär daz ich in allew jar di weil ich leb iren obgenanten dient zu der vorgenanten tag einem oder mer versäzz und nicht richtaet als oben verschriben ist, so bin ich zehant darnach am nachsten tag und allczeit von meinem obgenanten leibgeding und rechten di ich an iren vorgenanten hof gehabt han gaentzleich geschaiden und an allew widerred gevallen, also daz ich noch niemt von mainen wegen dohin dhain anspruch recht noch vodrung nymmer haben und nicht gewunnen sol, und mugen si allen iren frum domit handln und lazzen wenn si wellent und wie sie verlust an alle irrung, und sol in dannoch von aller meiner hab ir versezzen dienst werden in an schaden, auch welicherlei chrieg recht oder ansprach si gen mir oder ich gein in von der sach wegen aufhaben ainsten oder mer, daz schullen si ze allen zeiten an aller stat behabt und recht haben und ich gentzleich verloren und unrecht haben. Ich schol auch aus irem obgenanten hof und zehent chlain noch gros nichtz versezzen noch verchauffen noch nicht verchumbern an ir bannt gunst und willen. Taet ichs daruber, daz hat nicht chraft und sol nicht staet sten und pin aber von meinen obgenanten rechten geschaiden. Und wann ich obgenannter Peter Tumair nicht mer leb des Got lang nicht engeb, so ist meinen egenanten herren den chorherren ir vorgenannter hof und zehent gaentzleich ledig also daz mein freunt mein erben noch niemt von meinen wegen dahin dhain ansprach recht noch vodrung nicht haben noch nicht gewunnen sullen, und mugen si allen iren frum domit handln wie si wellent und lazzen wan si wellent an all irrung und hindernuzz, und ob in icht chrieg oder stözz in oder den si in lazzent auferstund davon, swelherlai schaden si des nement ir ains trewn an aid unberecht ze gelauben, der soll in aller widerchert werden von aller meiner hab di ich ynndert lazz, und sullen sich davon wern wie si wellent und sullen des ungolten sein. Mit urchund des briefs den ich in daruber gib mit meinem insigel besigelten, und zu einer geczeugnuss mit der ersamen hern Gorigen des Ahaimer ze dem Neunhaus hern Haertneides des alten Chuchlers ze den zeiten pfleger ze Obernperg und mit meins vetern Jannsen des Tumair nunczemaln pfleger ze Grampelstain anhangunden insigeln. Under di vir insigel ich mich mit meinen trewn verpind fur mich und fur all mein nachchomen getrewleich und stätichleich an allz gevaer. Der brief ist geben an sand Michels abent nach Christi gepurd drewtzehenhundert jar und in dem fumf und sibentzkistem jar.
    Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883), S. 776ff., Nr. 754

    Original dating clausesand Michels abent



    LanguageDeutsch
     
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