Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1375 VIII 23
Signature: 1375 VIII 23
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23. August 1375
Die Frauen von Niedernburg in Passau verkaufen ihre Mühle zu Ruckersreut, genannt die Pernerin, an Chunrat den Müller von Waldkirchen.Source Regest:
OÖUB 8 (Wien 1883), S. 772ff., Nr. 751
OÖUB 8 (Wien 1883), S. 772ff., Nr. 751
Current repository:
Bayerisches Hauptstaatsarchiv (www.gda.bayern.de/)
ein Siegel in ungebleichtem Wachs
Material: Pergament
Wir Kathrei von Haihenpach techentinn Kathrei von Harzchirchen chellnerynn und gemainleich der convent des frawn chlosters ze Pazzew bechennen offenleich mit dem brief, daz wir unser mül ze Rukheimsrawt genannt dew Pernerynn, ist auch unser oblai, mit allen ern rechten und nützzen di dartzu gehörent oder davon bechömen mügen versücht und unversücht mit wolbedachtem müt redleich veraintleichen und nach erber laüt rat ze chauffen haben geben Chünraten dem Müllnar von Waltchirchen und seinen erben umb ein gelt des wir gewert sein, dartzu umb zehen schilling güter wienner oder Pazzower pfennyng ewiger güllt di si oder wer dew selben mül aller zugehörung fürbaz inne hat uns und unsern nachkömen in unser chellnambt unserr chellnerynn wer dew ist oder wirt davon all jar am prehen abent raichen und dienn süllen ze Pazzow in unserm chloster an verpot an irrung und an allen abganch, und wann si oder ir nachkömen uns die güllt versiczzent virczehen tag als oben begriffen ist, als offt get und vervallet sich uns ye hinnach zu sambt den güllten darauf ze pezzerung und ze wanndel sechtzk wienner oder pazzawer pfennyng. auch mügen wir oder unser ambtlaüt den wir es emphelhen sew auf der mül überal pfennten und uns selben wern wie wir wellen und süllen des gein allen laüten ungolten beleiben. Ez sol auch mit der mül aller zugehörung von gerichts noch von dhainer sach wegen weder pfleger richter amblaüt noch ander niemannd nicht ze schaffen darüber ze pieten noch ze hanndln haben dann wir selben oder wen wir an unserr stat dartzu schikchen, und wann oder als offt si oder ir nachkömen dew egenannten mül verseczzen verchauffen oder in ander weis verchumbern wellent, so süllen si unss oder unser nachkömen bei dem ersten anpieten, wellen wir sew dann von in weriben redleich in einer beschaiden zeit so süllen si uns sei werden lazzen vor andern laüten; mainen wir das nicht do mügen si anderswo iren frum domit hanndln mit versetzzen oder mit verchauffen und geben wem si wellent, doch nach unserm rat gunst und mit unserr bannt sölichen laüten do wir unsers dienstes güllt und rechten richtichleich und wol von bechömen mügen anders hat es nicht chraft und schol nicht stat sein dhains weys. wir sein auch der mül ir gwern und scherm als das lanntz recht ist. Mit urchünd des briefs der darüber besigelt ist mit unsers conventz anhangundem insigel uns und unserm gotzhaus ungolten aller unserr dienst güllt und rechten als vor geschriben stet. Des sind zeugen Albrecht unser mautter Mertein unser vorster Eberhart Pranpekch unser ambtman Ainweig Smid und mer erber laüt. Der brief ist geben an sand Barthelmes abent nach Christes gepurd drewtzehenhundert jar und in dem fumf und sibentzkistem jar.
Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883), S. 772ff., Nr. 751
Original dating clause: sand Barthelmes abent
Language:
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1375 VIII 23, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/OOEUB/1375_VIII_23/charter>, accessed 2025-04-21+02:00
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