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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1375 V 11
Signature: 1375 V 11
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11. Mai 1375
Heinrich Graf von Schaunberg bestätigt dem Kloster Heiligenkreuz die Mautfreiheit an der Maut zu Aschach.
Source Regest: 
OÖUB 8 (Wien 1883), S. 758f., Nr. 736
 

orig.
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Stiftsarchiv Heiligenkreuz

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    Wir graf Heinrich von Schownberch bechennen für uns und all unser nachkomen offenleich an dem brief, daz für uns chomen die erbern geistlichen herren der apt und der convent des chlosters ze dem Heiligen Chreutz in Osterreich und zeigen uns ir brief und urchunt die si heten von unsern vorvordern. di daz sagten daz in die selben herren und grafen von Schownberch durich irr und irer vorvordern sel heil willen ein freyung ze Aschach an unsrer maut geben bieten, also daz di vorgenanten geistleichen lewt des chlosters zu dem Heiligen Chreutz alle jar jerleich zu ainem mal zwai phunt saltzes des grozzen pandes oder der grozzen chueffen ledichleich und vreileich solten fürfüren ze Aschach an maut und an zol und an alle irrung und beswärung wie di genant wär, und paten uns dyemuetichleich durich Got daz wir ansehen di gueten seligen werich und di genad die in unser vorvordern getan hieten, daz wir di auch an in merten und in dieselben brief und urchunde die si daruber bieten vernewten und dieselben gnad und freyung mit unsern briefen besteten, daz si fürbaz ewichleich an alle irrung von uns und unsern nachkömen beliben. Nu haben wir ir emzig und vleizzig gepet angesehen und haben in durich Got durich unser vorvordern und unser hail willen, wann wir alle guttät und selige werich die unser vorvordern durich Got gestift oder geordent habent meren und nicht mynnern noch absetzen wellen, dieselb ir brief und urchunde vernewet und vernewen in auch die mit den brief und wellen, daz die obgescbriben geistleicben herren zu dem Heiligen Chreutz in Osterreich fürbaz ewichleich von uns und unsern nachkomen die genad haben und gentzleich bei den freihalten beleiben die si von alter gewonhait und durich Got von unsern vorvordern gehabt habent, also daz si alle jar jerleich zu ainem mal zwai phunt saltz des grozzen pants oder der grozzen chueffen wie ez genant ist ze Aschach an unser mautt ledichleich und vreileich für sollen furen an mautt und an zol und an alle ander vordrung und irrung. Davon enphelhen und gepieten wir ernstleich bei unsern hulden allen unsern richtern mauttern zollnern und allen unsern amptleuten gegenburtigen und chumftigen an unser mautt ze Aschach, daz ir die oftgenanten geist¬leichen herren bey den rechten genaden freihaiten die si lang zeit von unsern vordern gehabt haben und dew wir in auch nu zemal mit gutem willen und gunst getan haben gentzleich beleiben lat, also daz ir sew daran nicht beswärt in dhainem wege. Darüber zu ainer ewigen vestnung und diser freyung gedechtnüzze geben wir in den offen brief für uns und all unser nachkomen versigelt mit unserm grozzen anhangundem insigel. Der geben ist da man zalt nach Christi gepurd drewtzehen hundert jar und darnach in dem fümf und sibentzigistem jar an vreytag vor sand Pangratien tag.
    Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883), S. 758f., Nr. 736


    LanguageDeutsch
     
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