Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1376 III 23
Signature: 1376 III 23
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23. März 1376
Agnes, Hermanns von Chlamm Tochter, frau des Hanns von Sunnberg vermacht ihrem Bruder Heinrich von Chlamm verschiedene Güter in Oesterreich, die von ihren frühern Männern Hans dem Greiffen und Gotfried von Wildungsmauer herrühren.Source Regest:
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 44, Nr. 31
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 44, Nr. 31
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Coburg'sches Schloßarchiv Greinburg (Grein)
Coburg'sches Schloßarchiv Greinburg (Grein)
Alle 3 Schildsiegel * von lichtbraunem Wachs. 1. 6 Kugeln (3, 2, 1),im Viereck die Legende: „+ S. Agn . . is de Chl "2. Geteilte Schild„ enganger." 3. Aar mit offenen Flügen.
Material: Pergament
Ich Agnes Herrn Hermans tochter von Chlamm, die czeit Wirtin Hansen von Sunwerch vergich vnd tuen chunt offenleich mit dem brief allen Levten Gegenwurtigen vnd chunftigen, daz ich mit woluerdachtem muet mit willen vnd mit günst aller meiner erben czü der zeit, do ichs mit recht wol getun mocht, Recht vnd redleich gemacht vnd geben han, vnd gib ouch mit vrchund des briefs meinem lieben prueder Hainrichen vom Chlamm vnd allen seinen erben, alle die Gueter die hernoch geschriben stent, vnd die ich han in dem Land cze Ostereich oder wo ich die han, es sein erbgueter oder varent gueter, oder wie die genant sint, des ersten, So gib ich ym, meinen Hof mit allen nuczen vnd rechten, die dar czu gehorent gelegen cze Kchophsteten neben der chirchen vnd der mein aygen ist, vnd gib ym auch zwainczig phunt wienner phenning geltz gelegen ze Schrikch vnd die mein secz sint von dem Herczogen vnd die mein Ledigs guet sint, vnd mir ledichleich worden sint von meinem eern wirt Herrn Hansen dem Greyffen, vnd gib ym auch zwelifthalb tag werch wismad gelegen in dem marchort pey dem Hof, vnd suben Schilling phenning geltz gelegen czu Levbmansdorff in dem Marchort vnd daz gut zu Ströbleinsdorff, daz mein Sacz ist von meinem vorgenanten prueder vnd fünfthalb phunt phenning geltz zu Reisenperg die auch mein Sacz sint von dem Herczogen vnd alle die gueter, die ich han zu Wildungsmaur vnd czu Chophsteten die mein Leibgeding vnd mein Morgengab sint von meinem eern wirt Herrn Götfrids von Wildungsmaur selig, vnd gib ym auch alle mein varunt hab, es sey viech, Ros, chue, oder Schöff oder wie die genant ist oder wo ichs hab, si sey in dem brief geschriben oder nicht, die vorgenant alle mein Hab, si sey geschriben in den brief oder nicht, Gib ich mit allen nuczen vnd rechten, die darczu gehorent vnd als ichs in nücz vnd in gewer herpracht han, meinem obgenanten Prueder Hainreichen von Chlamm vnd seinen erben fürbaz ledichleich vnd vreyleich czu haben zu gleicher weis als ich selben, vnd daz die wandlung furbaz also staet vnd vnczeprochen beleib, dor vber So gib ich vorgenante Agnes Herrn Hermans Tochter von Chlamm meinem oftgenanten prueder Hainreichen von Chlamm vnd seinen erben, den brief versigelten mit meinem Jnsigel, vnd mit meiner Öhem Jnsigel, Herrn Chunratz von Sachsengang vnd weykhartz von Arenstain, die ich dor vmb vleisleich gepeten han, daz si der Sach geczeugen sint mit iren Jnsigeln in an schaden. Der brief ist geben des Suntags zu Mittervasten Noch Christi gepürd tausent drev Hundert Jar vnd ym Sechs vnd Sibenczkistem Jar.
Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 44-45
Original dating clause: Sonntag zu Mitterfasten
Language:
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1376 III 23, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/OOEUB/1376_III_23.1/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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