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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1376 III 25
Signature: 1376 III 25
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25. März 1376
Friedrich von Wobart Landcomthur in Österreich und Bruder Bernhart Comthur des teutschen Hauses zu dem Sonntag reversiren über die Stiftung des jungem Hertneids von Pettau Marschall in Steyr einer ewigen Messe und eines Seelgeräthes bei der Pfarrkirche zu Friedau.
Source Regest: 
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 46, Nr. 33
 

orig.
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Schloss Eferding

Das erste Siegel verloren, das zweite im roten Wachs. Eine Sonne mit der Umschrift:„S. CONMENDATORIS. DE. DOMINICO".+
Material: Pergament
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    Ich pruoder Fridreich von wobart die zeit Lantcomitewer ze Österreich vnd ich prüder Perenhart Comitewer zü den Zeiten des Tewtschenhaws zu dem Svntag vnd die gemain der brüder daselbs veriehen öffenleich mit dem brief vnd tün chund allen den, die in sechent oder hörent lesen, Das vns der edel vnser genediger herr her hertneid der jünger von Pettaw Marschalh in Steyer vnd sein erben Jn geantwürt vnd ewichleich gegeben habent iers rechten aigen gütes zehen huben ze Chrenik gelegen, zwo hueben ze wodal in sand Peters pharr pey Marichburch vnd ain hüben gelegen ze partin in sand Lienharts pharr Vnd daz perchrecht vnd den zehent von des göldner weingarten vnd daz perchrecht von dem weingarten des Pernharts witib von Pettaw, des da ist sechtzehn ember vnd von dem Proskarit daz perchrecht, des da ist zwelf ember, zu ainer ewigen messe, die man jerleich alle tag tegleich volfürn vnd sprechen fos mit ainem erbem weltleichen priester an sand Kathrein alter in der pharr chirichen ze fridaw durch hail des erbern Reichers des Locher vnd des egenanten vnsers herren vnd seiner erben sei willen vnd aller gelaubigen sel hail willen, vnd sol man auch jerleich alle sontag tegleich seiner sel gedenchen, wenn man meiner herren vodern sel vnd andrer sel gedenkcht in der Chirichen ze fridaw. Auch sol die vorgenanten güter inne haben vnd nutzen der pharrer ze fridaw als andre vreye aigne güter vnsers ordens an alle widerred vnd ierrung also, daz die egenant messe gesprochen werd tegleich an dem alter, als vor geschriben stet, vnd daz dannoch dhain abgankch sey an den priestern vnd herren, die daselbs ze fridaw pey der pharr von recht sein sullen vnd welichs tages die messe nicht gesprochen noch volfürt würt an ehaft not, die wissentleich wer ungeverd, So ist der pharrer da dem herren daselbs vnd dem Richter vnd der gemain der stat ze fridaw veruallen vir vnd zwainczig wienner oder gretzer phenning, die er an vertziehen geben sol armen lewten mit ier aller gewizzen vnd hat vns der egenant herr vnd sein erben der obgenanten güter an nutz vnd an gewer gesaczt mit aller stet vnd habent nichcz anders daran behalden, wenn allain die vogtey, von yeder hüben ain huen vnd sol man in die antwürten zu sand Oswalds tag gen Pettaw in ier haws. Teten wir des nicht vnd vns an den voruerschriben geluben indert vergezzen, So mugen se vns an den egenanten gütem vnd an andern gütern, die zu der chirichen ze fridaw gehörnt, wol darczu nötten als verr, daz wir alles das volfürn, als oben geschriben stet. vnd des zu ainer waren vrchund der sache geben wir in den brief versiglten mit meins obgenanten brüder fridreichs von wobart anhangunden Jnsigel vnd mit des Tewtschen haws Jnsigel zu dem Süntag, darvnder ich brüder Pernhart Comitewer daselbs vnd die gemain der brüder veriehen alles daz stet ze haben, als vor benant ist. Der brief ist geben Nach christi gepurd drewtzehen hundert Jare darnach in dem sechs vnd Sibenczigisten Jare an vnser frawntag in der vasten.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 46-48

    Original dating clauseFrawntag i. d. Fasten



    LanguageDeutsch
     
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