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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1376 III 28
Signature: 1376 III 28
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28. März 1376, Wien
Ulrich von Haslau's Heiraths guts verschreibung für seine Tochter Anna des Hanns von Liechtenekk Hausfrau.
Source Regest: 
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 53, Nr. 38
 

orig.
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Fürstl. Starhemberg'schen Archiv Eferding

Die Siegel 1. und 3. fehlen. 2. Im einfachen Schild der Hase aufspringend
Material: Pergament
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    Ich Vlreich von Haselaw, vergich vnd tuon kuont allen den die den brief lesent oder hörent lesen, die nu lebent vnd hernach chünftig sind, daz ich mit aller meiner Erben guotem willen vnd gunst mit verdachtem müt vnd nach rat meiner nechsten vreunt, zu der zeit do ich es wol getuon mocht vnd mit meins Lehen herren hant des hochwirdigen Fürsten Pischof Albrechts ze Pazzaw recht vnd redlich gegeben han, meinem aydem Hannsen von Liechtenekk zü seiner hausvrown Annen meiner Tochter für Sybentzehen phunt wienner phennig gelts, ze rechter Haymsteür, nach des Lanndes recht ze Oesterreich, meins rechten Lehens, das ich von dem vorgenanten meinem Herrn dem Pischof, vnd dem Gotshaus ze Pazzaw ze Lehen gehabt han, allen den zehent, den ich gehabt han, ze Obern Greytschesteten vnd ze nidern Greytschesteten vnd swas dar zu gehöret, ze veld, vnd ze dorff, es sey gestifft, oder vngestifft, versuecht oder vnuersuecht, wie das genant ist, mit allen den nuotzen vnd rechten, als ich denselben zehent in lehens gewer herpracht han, Also beschaidenleich, ist daz die vorgenant Anna mein Tochter, mit dem egenanten Jrm Wirt, Hannsen von Liechtenekk Chind gewinnet, dar auf sol denn nach ir paider tod, der egenant zehent erben vnd geuallen, Wer aber, daz dieselb mein tochter darnach vnd Si, vnd der egenant ir Wirt leiplich pei einander geligent, ab gieng mit dem tod ee dann er, vnd daz Si miteinander nicht Chind gewunnen, des Got nicht welle, oder ob Si Chind mit einander gewinnent, vnd daz di ouch abgiengen ee dann derselb mein aydem, dennoch so soll er den vorgenanten zehent in nuotz vnd in gewer innehaben vnuerchumert vncz an seinen tod, als Haimsteür recht ist vnd des Lanndes recht ze Österr(eich) vnd denn nach seinem tod, so sol der selb zehent herwider geuallen, auf mich egenanten Vireichen von Haselaw. oder ob ich nicht wer, dar nach auf mein nechst Erben, dar auf er denn ze recht erben vnd geuallen sol an allen chrieg, vnd pin auch ich vnd alle mein Erben des vorgenanten zehents, des egenanten meins Aydents Hannsen von Liechtenekk, recht gewern vnd scherm für alle ansprach, als Lehens vnd Haimsteur recht ist, vnd des Lanndes recht ze Oesterreich; Wer aber, daz im an demselben zehent icht abgieng mit recht, das sullen ich, oder ob ich nicht wer, dar nach mein nechst Erben, im alles ausrichten vnd wider chern an allen seinen schaden, vnd sol er das haben auf vns vnd auf allem vnserm Guot das wir haben in dem Lannde ze Oesterr(eich) oder wo wir es haben, wir sein lebentig oder tod, Vnd darüber, so gib ich vorgenanter Vlreich von Haselaw für mich vnd für alle mein Erben, dem oftgenanten Hannsen von Liechtenekk meinem Aydem, den brief ze einem waren vrchund der sache versigiltn mit meinem Jnsigil vnd mit meiner prueder Jnsigiln kadolts vnd Otakchers von Haselaw, die der sach zeugen sint mit im Jnsigiln. Der brief ist geben ze Wienn nach Christes gepurd dreutzehen hundert iar dar nach in dem Sechs vnd Sybenczgstem jar, des nechsten Freitags nach Mittervasten.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 53-54

    Original dating clauseFreitag nach Mitterfasten



    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien
       
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