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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1376 II 02
Signature: 1376 II 02
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2. Februar 1376
Anna, des Ortolf von Waldekk Wittwe, und Ortolf von Waldekk ihr Sohn, versetzen ihr Gut zu Ober-Murhaim dem Meingoz von Holtz.
Source Regest: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 14, Nr. 10
 

orig.
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Gräfl. Traun'schen Schloßarchiv zu Petronell. Neue Signatur Nr. 11.

Zwei Hängesiegel * von braunem Wachs, sämtlich Schildsiegel.—1.Alliancewappen, die Schilde Waldekk (ober Balken liegende Adler) und Traun (gespalten). „+ S. ANNE WALDEKKERINNE" 2.grüne Anflug, Mannskopf mit fränkischem Hut, links gestellt. „+S. PETRI TUMMAIR."Material: Pergament
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    Ich Anna, Hern Ortolffs von Waldek, dem got gnad, witib, vnd ich Orttolff von Waldekk, ir sun, wier veriehen fur vns vnd vnser Erben offenbar mit dem brief allen laewten, Daz wir mit veraintem muet recht vnd redleich verseczt haben vnser Guet, daz gelegen ist dacz Obern Muerhaim, vnd da Hansel di weil auf gesezzen ist, dem beschaiden Meyngozzen von Holtz, seiner Hausfrawn vnd allen iern Erben, wie di genant sind, oder werdent, vmb zwelff pfunt wienner pfenning, di si vns berait vnd an rechten noeten dar auf gelyhen habent. Wir haben in auch daz Obenant Guet geantwurt aus vnser nuczz vnd gewer in ir nuczz vnd gewer in Saczz weicz mit stifft vnd mit stoer vnd mit allen den Ern, rechten vnd auch nueczzen, di dazue gehoernt, ze holcz, ze veld, ze waid vnd ze wismad, ez sey besucht oder vnbesuecht, alzo wir daz selber inn gehabt haben. Vnd sein auch dez Saczz ir gewer vnd fuerstand, wo in dez not vnd durfft geschiecht, alzo dez Landes recht ist. Waer aber, ob wir oder vnser Erben oder yempt von vnsern wegen in Chrieg oder in vaell wolten tuen an dem obuerschriben Saczz, Daz waer mit Geistleichem oder weltleichem rechten, daz sol alz ab toed vnd ze nichtew sein, vnd wider den iern brief vnd ier nuczz vnd gewer dhain chrafft nicht haben, vnd suellen si auch allew irew recht, wie di genaent sind, gen vns vnd aller vnser hab an aller stat erlangt vnd behabt haben vnd wir gen in verlorn, vnd welherley Chrieg oder muetwillen wir gen in dar vmb anhueben, da sol si di Herschafft, oder wer an irer stat ist zue scherm vnd in dez vor sein. Wir haben auch losung allev iar vor Lyechtmizz vierczehen tag oder hin nach vierczehen tag vmb di obuerschriben zwelff pfunt pfenning, di dann gib vnd gaeb sind an allen abslach, vnd wann wir daz von in geloezen, so sol in die Stifft inn beleiben, vnd sol dann der man, der di weil auf dem guet gesezzen ist, das selb iar mit ruen siczzen. Auch ist mer gesprochen, ob wir alz lang nicht loezaeten, vncz daz ich obenanter Orttolff von Waldekk ain aygen Insigil gewunn, wer dann der ist, der daz von iern wegen an vns traett, dem suell wir den brief neven an schaden vnd an allev widerred. Vnd daz in oder wer den brief mit irem willen inn hat vnd vns da mit ermont, Daz alzo staet beleib, Gib ich Frow Anna von Waldekk in den brief mit mein aygen anhangundem Insigel, vnd ze einer pessern sicherhait mit Petern dez Tuemair insigel, der daz durch vnser fleizigen pet willen an den prief gehangen hat, jm vnd sein Erben an allen schaden, Dar vnder ich mich obenanter Ortolff von Waldekk vnd all mein Erben ze sampt meiner obenanten lieben Mueter verpinten alz daz staet ze haben, daz oben geschriben stet. Der sach sind zevg Ruger Pittrolff, Hainrich vnd Vlreich di paid Chern vnd ander Erber laewt genueg. Daz geschach an dem Lyechtmizztag nach Christi gepuerd drevtzehen hundert iar dar nach in dem segs vnd sybenczgistem iar.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 14-16

    Original dating clauseLiechtmesstag



    LanguageDeutsch
     
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