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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1376 I 07
Signature: 1376 I 07
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7. Jänner 1376, Salzburg
Hartnid der aeltere Kuchler, Pfleger zu Obernberg, und seine Söhne verkaufen ihrem Oheim Ekhart dem Tanner, die Mann: und Lehenschaft, so die Goldekker von Ortlieb dem Fraenkinger gekauft haben.
Source Regest: 
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 5, Nr. 3
 

orig.
Current repository
HStA München Selekt: Braunau Landgericht

Alle 4 Wachssiegel haengen: 1. und 2. (dieses viel kleiner) Helmsiegel. Vorderteil des Hirsches nach rechts. 1. „+ S. Haertnidi . de . Chuchel" 3. Wappen ausgebrochen. 4. Schildsiegel. Ganzer Hirsch nach rechts aufspringend. „+ S. Chunradi de Chuchel."
Material: Pergament
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    Ich. Haertneid der Elter Chuchlaer di zeit Pfleger ze obernberg, ich hertneid, ich Caspar vnd ich Eberhart di Chuechler sein Suen wir veriehen fuer vns fuer all vnser eriben vnd nahchomen offenbar an dem prief vnd tuon chuend allen den di in sehent oder hoerent lesen, das wir mit wol bedahten muot vnd mit guotem willen alleu di Manschaft vnd lehenschaft di vnser Suonder freunt di Goldekker1) chaufft habent von Ortlieben dem fraenchinger, also haben wir sey, versuocht vnd vnuersuocht recht vnd Redleich ze Chauffen geben vnserm Oehaym her Ekharten dem Tanner, und allen sein eriben. vnd habent vns auch di vergolten mit Beraiten pfenning, daran vns wohlgenuegt hat. Wir haben in, auch di selb manschaft vnd lehenschaft auf geben vnd Richtig gemacht mit herren2) hant vnd haben in deu, ein geantwuort aus vnser nuoczz und gewer, in ir nuocz vnd gewer, Also das wir noch vnser Eriben vnd nachchommen noh niempt von vnsern wegen fuerbas dhain ansprach dar auf haben schullen mit Recht noch an Recht gaistleich noch weltleich, noch mit dhainer lay sache an als geuerd. Wir schullen auch der vorgnanten Manschaft vnd Lehenschaft ir geweren vnd fuerstand sein fuer alleu ansprach, wa in des not geschiht, nach des Landes recht, an als geuaer vnd schullen si das haben dacz unsern trewen vnd auf aller vnserr hab, wie di genant ist, oder wa wir di haben inner Lants oder auzzer Lants, sie sei besuocht oder vnbesuocht. Das in daz staet vnd vnczerbrochen beleib, dar vber ze ainem vrchuent(!) der warhait geben wir in den Brief Besigelten mit vnser obgnanter Haertneids des Eltern Kuochler, Hertneids vnd Caspars seiner suen, aigen anhangunden Insigeln, So vergich ich Eberhart der Chuochler das ich nicht insigels het, di zeit vnd han peten mein lieben Vettern hern. Chuonrad den Kuochlaer ze Fridburg, das der sein Insigel an den Brief hat gelegt im vnd sein erben an schaden, vnter die vorgenanten Insigel verpintent sich vnser Hausvrawn vnd all vnser eriben vnd Nach Chomen, mit iren Trewen, alles daz staet ze haben vnd ze volfueren, was der brief sagt, der geben ist ze Salzburg an sant Valteins tag3), nach Christi gepuord drewzehen hundert iar vnd dar nach in dem sechs vnd Sibentzigistem Jar.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 5-6

    Original dating clauseSt. Valentin

    Comment

    Ganz dieselbe Urkunde, von Wort zu Wort gleichlautend, bringt das Neuburger Kopialbuch Nr. 44, pag. 200, desselben Archivs, hat aber „Goldigker", läßt „Herrn" aus, und datiert „Sanct Vlrichstag" (4. Juli).


    LanguageDeutsch

    Notes
    1) "Goldigker"2) läßt "Herrn" aus3) datier "Sanct Vlrichstag" (4. Juli)
    Places
    • Salzburg
       
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