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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1376 VI 16
Signature: 1376 VI 16
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16. Juni 1376, Wien
Friedrich vom Graben und Catharina seine Frau verkaufen ihrem Schwager Ulrich von Liechteneck alle Mannschaft ober und unterhalb der Enns die ihnen von ihrem Oheim Conrad dem Flachenekker angeerbt und von den Lobenstainern und Gruenburgern herkommen sind.
Source Regest: 
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 86, Nr. 65
 

orig.
Current repository
HHStA Wien (www.oesta.gv.at)

Es hängen Siegel * : 1. 2. 3. und 4. alle von braunem Wachs, 5. fehlt. 1. Ist ganz verdrückt. 2. Schildsiegel, schräg links Balken. 3. Auf Kübelhelm Straußfedern. 4. Schild- und Helmsiegel, Lindenblatt, befederter Hut. Die Umschriften sind alle sehr unleserlich.
Material: Pergament
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    Jch Fridreich vom Graben vnd ich Kathrey sein Hausurowe vnd all ünser erben, Wir vergehen vnd tuen chunt offenlich alle den die den brief sehent lesent oder hoerent lesen di nu lebent vnd hernach chünftig sind, Das wir Recht vnd Redleich verchaufft haben venserm lieben Swager Vireichen von Liechtenekk vnd allen seinen erben alle di manschaft di wier haben in dem Lannde ze Oesterreich, si sey herchömen von den Lobenstainern oder von den Gruenbergern oder von wem si herchömen ist, di vnser Öchem Chünrad der Flachenekker gehabt hat vnd di üns von im warden ist, wie diselbig manschaft genant ist vnd wo di in dem Lannde ze Oesterreich oberhalb der Ens oder niderhalb der Ens Enhalb Tuenaw oder hindishalb Tuenaw gelegen ist, ausgenömen der manschaft, di von den Chornspekchen herchömen ist. vnd auch ausgenommen der manschaft des Hofs da zu den zeiten Thöman der Gressing auf gesezzen ist, di wir vns ze vnsern Händen behalten haben, Also beschaidenleich das wir darumb ze paider seitt di vier genomen haben Hern Albern von Ottenstein, Hern Marcharden den Tuersen von Tyrnstain, Herrn Weicharten von Toipel vnd Hern Hannsen den Toczenpekchen, was dieselben vier ir ainer oder ir meniger welich wir ünder in gehaben mügen, sprechent, daz vns der vorgenant ünser Swager der Liechtenekkaer umb diselb manschaft di wir in verchaufft haben, geben süllen, daz süllen wir baidenthalben staet haben an alle wider Red vnd sullen auch denn dem selben vnserm Swager, vnd seinen erben stät dar über tün, als chaufs recht ist in dem Lannde ze Österreich, Aber ob di vier do nicht gesein moechten oder darumb nicht sprechen wolden, so haben wir es gesaczt, dem vorgenanten vnserm Swager Vireichen dem Liechtenekker im selb hincz seinen trewn, was er darumb spricht, da sol vns an genügen vnd sol daz alles geendet vnd volfürt werden zwischen hin vnd sand Joergen Tag der schirist chuemt, sich sol auch der egenant vnser Swager Vlreich der Liechtenekker in der zeit eruarn was der Egenanten manschaft sey, di wir im ze chauffen geben haben vnd was er vns Darumb Sagt, das ir sey, das süllen wir im gelauben. Gieng aber ich egenanter fridreich in der zeit ab mit dem Tod ee das di ausrichtung geschech, so sol es dennoch für sich bey dem Chauf weleiben. Gieng aber der vorgenant vnser Swager Vlreich der Liechtenekker ab mit dem Tod ee die sach zwischen vns geendet würd so sol di selbig manschaft ünsern Handen weleiben vnd sol di sach vnd Hanndlung zwischen vns Darumb Slechtleichen ab sein, also das wir seiner Hausurown vnd Seinen erben darumb nichts sein gepunden, vnd des ze ürchund so geben wir in den brief versigelt mit vnserm Jnsigel, vnd mit Chünrads Jnsigl des flachenekker vnd mit Hern Wolfgangs Jnsigel von Winnden vnd mit Hern Marchards Jnsigel des Türsen von Tyrnstain vnd mit Hern Hannsen Jnsigel des Toczenpekchen di der sache geczeug sind mit irn Jnsigeln. Der brief ist Gebenze Wienn nach Christi gepürd Drewczehen Hundert Jar darnach in dem Sechs vnd Sibenczigistem Jar des nasten Mantags nach sand Veyts Tag.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 86-87

    Original dating clauseMontag nach Sanct Veit



    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien
       
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