Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1376 VI 24
Signature: 1376 VI 24
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24. Juni 1376
Stephan der Scheck gibt das zu einem ewigen Lichte im Spital zu Steyr vermachte Gut zu Waitarn in Sierninger Pfarre in Bestand.Source Regest:
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 97, Nr. 70
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 97, Nr. 70
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Stadtarchiv Steyr (Ellendzeche)
Stadtarchiv Steyr (Ellendzeche)
Die Hängesigel verloren
Material: Pergament
ICH Stephan der Schekche vnd mein hawsfraw wir vergehen vnd tun chunt mitsampt vnsern erben an dem offen prief vor allen lewten gegenwuertigen vnd chunftigen, Daz wir mit wolbedachtem muet, mit gunst vnd willen vnser erben zder zeit, vnd wir daz mit recht wol getuen machten, recht vnd redleichen hingelazzen haben daz guet ze waitarn vnd di zwo hofstet, die in daffelbig guet gehoerent in Siernidkcher pharre gelegen, daz vnser vreies aigen ist, Dasselbig guet wir zue ainem ewigen liecht in daz Spital ze Steyr geben haben, dem erbern manne Dietreichen dem wiser ze waitarn, seiner hawsfrawn vnd allen seinen eriben vnd haben in auch dasselbig guet von genaden lazzen mit allen den rechten vnd nuczen, die darzue gehoerent vnd davon bechoemen mugen ze holtze, ze velde, versuecht vnd vnuersuecht, als ez von alter her choemen ist, Also beschaidenleich, daz si vnd ir erben vnd alle ir nachchomen, die daz guet nach in besitzent, ewichleichen aller iar iaerleich davon raihen vnd geben sullen ze dienst an vnser frawn tag zue der dienstzeit dem Spital ze Steyr an zwen phenning zehen schilling wienner phening vnd vns vnd vnsern erben zwen wienner wienner phenning fuer ain vogthuen zue ainem vrchunde vnd wartzaihen, daz wir desselben guets dez Spital vogt sein, vnd sullen auch dhainer anderlaye vorderung weder stewer noch nichtes nicht mer dem Spital noch vns geben, Denne als vil, wenne ain Wandlung auf dem guet geschieht, als offt sol man dem Spital ze Steyr geben fumftzehen phenning der da aufvert ze anlait vnd der da abvert, fumftzehen phenning ze abvart vnd nicht mer weder chlain vnd groz. Daz die rede furbas staet vnd vnuerchert beleib, darvber gib jch Stephan der Schekche Dietreichen dem wiser ze waitarn vnd seinen erben den prief fuer mich vnd mein erben zue ainem waren vrchunde der warhait versigilten mit meinem anhangundem jnsigil vnd zue ain er gueten getzewgnuesse, mit dez erbern Petreins dez Hinderholzer zden zelten Purgraf ze Steyr anhangunden jnsigil im an schaden. Geben nach Christi gepurde vber Drewtzehen Hundert jar, darnach in dem Sechs vnd Sibentzgisten iar an dem Sunnbende Tag.
Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 97-98
Original dating clause: Sonnenwendtag
Comment
Diese Urkunde konnte 1903 nicht nachkollationiert werden, da sie nicht aufgefunden werden konnte. Die zweite Urkunde über dasselbe Gut 1376, 1. September, (siehe dort) fand sich Kasten II, Lade 16 (Ellendzeche), wohin auch obige Urkunde gehört.Language:
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1376 VI 24, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/OOEUB/1376_VI_24/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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