Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1377 III 12
Signature: 1377 III 12
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12. März 1377
Filipp der Gatringer und seine Frau reversieren Petern dem Ybein von Chernekk, den Satzbrief über das durch ihn gelöste und Ersterem versetzt gewesene Gut zu Gostasreut wieder rückzustellen.Source Regest:
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 221, Nr. 172
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HHStA Wien (www.oesta.gv.at)
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Zwei stark verdrückte Schildsiegel (wovon das zweite einen Tierrumpf erkennen läßt).
Material: Pergament
Ich Philijp der Getringer vnd mein Havsvraw Offney (sic), vnd all vnser erben vergehen vnd tuon chunt mit dem brief allen den di in sehent, hoerent oder lesent vmb daz guot ze Gostasrewt gelegen in Hyrspekcher pfarr, da zder Zeit di Nevsslinn auf gesezzen ist, vnd daz vnser satz gewesen ist von dem Erbergen Petren dem ybeyn von Chernekk vnd von seinen erben, fuer ahtt pfunt pfenning wienner muenzz, alz der brief sagtt, den wir von in dar über haben, hat derselb Peter ybeyn vnd sein erbn rechtt vnd redleich daz selb guet ze rechter los zeit vmb die selben ahtt pfunt pfenning von vnz geloest vnd haben auch di selben pfenning von in enphangen vnd solten in auch den brief den wir über den selben satz gehabt haben, wider hend hin wider in ir gewalt gegeben haben, den mohtt wir zder zeit niht gehaben, vnd darumb verpinden wir vnz mit vnsern trewn an aydes stat, Alz pald wir des selben satz brifs bechömen, daz wir in den widerhend in ir gewalt geben wellen, vnd wenn wir daz getan haben, so schullen si vnz den gegenbuertigen brief auch her wider geben, vnd all di weil wir dez nicht tuen, wo dann der selb satz brief von vns oder von wem daz waer indert fuer chäm, so sol er in zuo dhainen schaden vnd vnz zue dhainem frvem choemen, vnd sol gentzleich tod vnd ab sein, wann wir hintz dem selben guot nimmer nichtz ze sprechen schuellen haben weder mit recht noch an recht vnd was wir darvmb mit dem selben satz brief furbaser mit in ze chrieg wuerden mit recht oder an recht, daz schuellen si an aller stat gen vnz behabt, vnd wir gen in verlorn haben. Mit vrchuend dez briefes, den ich in gieb fuer mich mein havsvrowen vnd all mein erben versigelten mit meinem Anhangunden Jnsigel, vnd mit dez Erbergen Herren Hern Otten von Wald anhangunden Jnsigel, daz er duerch vnser pet willen daran gelegt hat zue zeugnuozz im an schaden. Der brief ist geben Nach christi gebuortt drevtzehen hundert jar, dar nach in dem Syben vnd Sybentzkistem jar an sand Gregorii tag.
Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 221-222
Original dating clause: St. Gregoritag
Language:
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1377 III 12, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/OOEUB/1377_III_12.3/charter>, accessed 2025-03-04+01:00
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