Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1377 IV 24
Signature: 1377 IV 24
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24. April 1377, Salzburg
Margareth, Wittwe Gerlochs des Pachleitter, Conrad Abolldinger, ihr Eidam, und Lienhart, ihr Sohn, reversieren von Abt Otto von St. Peter, die halbe Hube in der Fils in Pennewanger Pfarre, Amt Praittenaw, zu Leibgeding erhalten zu haben.Source Regest:
OÖUB 9 (Wien 1906), Nr. 193
OÖUB 9 (Wien 1906), Nr. 193
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StA St. Peter Salzburg
StA St. Peter Salzburg
Beide Schildsiegel * von lichtbraunem Wachs. Siegel 1. ein aufrechter, behuteter Bauersmann mit einer Waldhacke in beiden Händen. Umschrift „+ S. Chvenradi Abvldinger." 2. Schild, siebenmal schrägrechts geteilt.
Material: Pergament
Ich Margret Gerlochs des pachleitter witib dem got gnad, ich Chunrat Abolldinger ier aydem, vnd ich lienhart ir sun, Vergehen vnd tuen chunt offenleich mit dem brief allen den, die in sehent hörent oder lesent, das vns vnser gnaediger Herr Her Ott Abbt dez Gotzhaws dacz sand Peter zue Salczburg, die halb Hueeb in der Fils, die der vorgenant Gerloech der Pachleitter selig zue freyer stifft von dem Gotzhaws gehabt hat, lazzen vnd verlihen hat, zue rechtem leibgeding nver zue vnser egenanten drein leiben vnd nicht lenger, die gelegen ist in seinem Ampt ze Praitenaw in Penichwanger pharr, da uon wier Jm vnd seinem Goczhaws, all Jar iärleich dienen vnd gebenn süllen zue rechter dienstzeit für den traid dienst, der in seinem vrbarpuech verschriben ist, Sechczk wienner pfenning, die gib vnd gäb sind an geuaer, mit allen den rechten, nuetzen vnd gesuechen, die dar zue gehoernt besuecht vnd vnbesuecht, Mit soliher weschaiden, das venser ains iaerleich in die stifft choemen sol wenn die gepoten wiert, mit ainer erung die von einem solichen guet gehoert vnd auch alles das leiden daz ander sein vnd seins gotzhaus lawt leident, in der stifft an all widerred. Wier süllen auch dieselb halb Hueeb vnd was darzue gehört weder verseczen noch verchauffen, noch ze froemder Hant bringen vmb dhain vnser noetduerft an sein vnd seiner nachkoemen guenst vnd gueten willen, Swenn aber daz ist, das wier vorgenanten drey leib nicht mer sein, so hat dar nach dhain vnser erib frewnt noch nachkoemen dar auf nichtz zue sprechen weder mit gaistleichem noch mit werltlichem Gericht, Wann ez dar nach im, sein nachkoemen vnd sein Gotzhawss ledichleich wider angeuelt an all ierrung. Wier suellen auch die obgenant halb Hueb, vnd was dar zue gehört, wesenleich innhaben vnd pawlich legen ze Holcz vnd ze Veld vnd an aller stat an geuär. Wär aber, daz wier der vorgeschriben puende dhainen veber fuern, wie sich daz füegat, so sey wir geuallen von allen den rechten die wier darauf gehabt haben an allew gnad, Vnd ob daz wär, daz wir von der offtgenanten halben Hueeb bey vnsern lebentigen zeiten schieden, oder wann wir nicht mer sein, so suellen wir ein bericht darauf lazzen, die von recht darzue gehört nach trewer pawlawt sag an alles geuär. Daz daz alles venserm obgenanten Herrn, seinen Nachkoemen vnd seinem gotzhawss stät vnd vnzuebrochen beleib, Geben wier den offen brief versigelten mit mein vorgenanten Chuenratz des Aboelldinger anhangunden Jnsigel, Darzue ze ainer pezzaorn sicherhait mit dez erberigen Herren Her Wolfgankchs des Polhaimer von Wartenburg anhangunden Jnsigel, der daz durch venser fleizzigen pet willen an den brief gelegt hat, im vnd allen seinen erben an schaden, Vnder die baidew insigel wier vens allew verpinden mit vensern trewn alles daz staet zue haben vnd ze volfuern daz an dem brief verschriben ist, Der geben ist zue Salczburg an sand Goerigen tag, Nach Christi gepuert drew czehen Huendert Jar, Dar nach in dem Syben vnd Sybentzkistem Jar.
Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), Nr. 193
Original dating clause: St. Georgtag
Comment
Auch enthalten im Urbar de 1515 (l. c.) bei Amt Praitenau.Language:
Places
- Salzburg
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1377 IV 24, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/OOEUB/1377_IV_24.2/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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