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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1377 VII 17
Signature: 1377 VII 17
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17. Juli 1377
Hartneid der Kramer, Bürger zu Wels, gibt seinen Hof zu NiedernReintal dem Pfarrer von Wels, als Ersatz für etwaigen Entgang durch seine zum Spital nach Wels gemachte Stiftung.
Source Regest: 
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 287, Nr. 226
 

cop.
Einfache Abschrift des 16. Jahrh.

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    Ich Hertneid der Chramer Burger ze Wels vergich offenlich mit dem Brieff mit sambt all mein Erben vnd thun khunt allen den die Jn hörnt sehent oder lesent, Das ich mit wolbedachtem willigem veraintem mut nach rat vnd gunst meiner nachsten freundt mit guetleichem willen vnd wart aller meiner Erben zu der zeit vnd ichs mit recht woll gethan macht recht vnd redlich ledikhleich gegeben han meinen Hoff ze nidern Ry(n)tal gelegen bey dem gatern, in Gunczkircher pfar, da zu der zeit Wolf hart von Leyten auf gesessen ist, dem Erbern Herrn Hern Hannsen dem Gelbaicz dy zeit pfarrer ze Wels vnd seinen nachkhomen hincz der rechten pfarkirchen da selbs ze Wels, für ain erstattung, ob die selb pfarr icht abgangg hiet, von der stifft wegen, dy ich obgenanter Hertneid in das spital ze Wels gethan han, dafür schol der selb Hof bey der selben pfarr ewigkleich bleiben, vnd ist rechtz freys Steffanisch aigen vnd da man Järlich von raicht ain meczen Habern vnd ain Hun ze voytrecht, dem der sein pfleger ist. Man raicht vnd dint auch von dem obgenanten Hoff, wer darauf gesessen ist dem obgenanten pfarrer vnd seinen nachkhomen Jarlich an vnser frawen tag zue der dinst zeit sechs schilling alter wienner pfenning vnd an sant andres tag sechs schilling alter wienner pfenning vnd nicht mer, vnd als offt sich der selb Hoff verwandelt mit aim andern Holden, wer dann ab vert, der geit zway Hun, vnd wer auf vert zway Huon, vnd wenn er sich mit dem todt verwandelt, wer dann auf vert, der geit auch zway Hun, vnd welchs Jars man den obgenant dinst versiczt vnd nicht raicht zu yetwedern tag, so ist man Jm vber vierzehen tag sechczigkh pfenning verfalln ze Wandel, gestet Js aber vber drey vierzehen tag, so schol man auf dem selben Hof noeten, als ver, das man dinsts vnd wandel gewert wert, als der Brief laut, den der obgenant Wolfhart von leyten daruber hat. Jch bin auch obgenanter Hertneid des vor verschriben Hofs ir gewer vnd fürstant, wo in des not vnd turfft geschiecht nach dem lantzrecht ob der ens, vnd dar über zu ainem warn vrkhunt gib ich obgenanter Hertneid den Brief versigelt mit meinem anhangenden Jnsigel, vnd zuo ainer pessern sicherhait versigelt mit der Erbern meins lieben Brudern Otten des Wechsler vnd meins lieben Schweher Petern des alten Hiersinger (!) Jr bayder anhangunden Jnsigeln, die sy an habent gelegt durch meiner vleissigen bet willen zu ainer zeugkhnuz der var verschriben sachen Jn an schaden. der Brief ist geben nach Christi gepurt dreyzehen Hundert Jar, dar nach in dem Siben vnd Sibenczksten Jar an sant Alexentag.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 287-288

    Original dating clauseSt. Allexentag

    Comment

    Einfache Abschrift des 16. Jahrh. auf Papier, darauf von derselben Hand: „Jst zwaej Jar weniger dann. IJ. C Jar allt vnd durch mich Weissenbrenner collationirt mit dem Pfarrer.", somit 1525 kollationiert worden. Im k. bayr. Allg. Reichsarchiv München: „Weitere Nachträge zum Hochstift Passau (Abschriften)."


    LanguageDeutsch
     
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