useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1378 II 02
Signature: 1378 II 02
no graphic available
Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
2. Februar 1378
Hans der Thuemayr von Grämpelstein giebt Heinrich dem Lintner ein Erbrecht zu kauffen auf dem Lehen zu Lindach bei Mauerberg in Pollinger Pfarre.
Source Regest: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 382, Nr. 310
 

ins.
Inseriert im neuen Erbrechtsbrief über das Gut Lindach vom 18. Dezember 1642, ausgestellt vom Bürgermeister, Richter und Rat, sowie von dem St. Stephans-Pfarrkirchen-Verwalter;

    x
    Jch Hanns der Thuemayr von Grämpelstain mein Hausfraw vnd all vnns (!) Eriben veriehen vnd thuen khundt offenbar an dem brief allen den die in sechent Hörent lesen, daz wür mit wolbedachtem mueth vnd mit vnnserm gütlichen willen recht vnd redlichen ze khauffen haben geben Heinrichen Lintnar sein Hausfraw vnd allen Jrn Eriben ain stäcz Erbrecht auf vnsserm Lechen ze Lindach gelegen bei Maurperig in Pollinger Pfarr mit allen den Ern, rechten, gülten vnnd nüczen di von reht dazü gehörnt oder dauon bekhomen mügen bei khlain vnd bey groß besucht vnd vnbesucht nichtz ausgenomen Zweliff pfunt Wienner Pfenning der si vnns gänczlich verricht vnnd gewert habent ohn allem vnnsserm schaden, Also mit der beschaiden daz sy vnns alle iar iärlich dauon dienen vnd geben süllen an sand Gorigen tag ain halbs Pfundt wienner pfenning oder ander minss di dar für gepürt vnd di dann gib vnd gäb ist, vnd sullen vnns iärlich diennen vnd geben an St. Michaels tag ain Pfundt wienner Pfenning oder ander Münns di darfür gepürt vnnd di dan gib vnnd gäb ist, vnnd sullen vns geben ze Ostern iärlich zwen Khäs vnd virczigkh ayr vnd ze Pfingsten iärlich . . . Khäs vnnd ze Weinachten zween Khäs als di Khäs voln (!) alt (sic!) von dem Guett geben sint vnd ain schot haribs iärlich vnnd sullen iärlich mit zwayen Henen in vnser Stifft vnd ohn schaden wider daraus vnnd wenn si vnns der vorgenannten dienst vnd thädung zu ieder zeit nicht gäben als vor geschriben stet, so haben wür gewaldt dar vmb ze pfendten als ander vnser holden vnnd hinder säczen vmb vnser Voderung thuen, sullen auch der vorgenannten Eribrecht ir getrew gewer vnd fürstandt sein an all der Statt wo in des not vnd dünst (!) geschükcht (!) vnnd was in Khrieg stoss oder Jn valle daran geschäch mit recht oder an recht wie das geschäch von vnnsern wegen. das sullen wür in gänczlich ausrichten an allen irn schaden. wär auch das ob sie in vorgenannt Erbrecht muesten verseczen oder verkhauffen von ir notdurfft wegen das mügen sie wol getun einen gleichen Pauman das soll geschehen mit vnnsserm rat. wir veriehen auch im, ob wür das vorgenannt (lehen) anderswo muessten verkhauffen von vnser notdurfft wegen, des sullen si an iren vorgenannt Erbrecht vnangolten (!) vnd an schaden beleiben treulich vngeuär. Wer auch den brief mit iren gueten willen Jnnhat, der hat aller (!) di recht, di daran geschriben stent als genczlich als si selben. Wär auch das ob der brief oder der Jnnsigl ain oder mer an dem brief gemailigt würde, wie das geschäch, vngeuär, dannach (!) soll der brief vnd wass daran geschriben stet gänczlich bei allen khräfften vnnd macht beleiben treulich vngeuär vnd dar über in (!) einer waren stätten sichern vrkhundt geben wür in den brief versigelten mit meines obgenannten Hanns den Thuemayr anhangentem Jnsigl vnd vnnder meins lieben brueder Vlrichs den Thuemayr anhangenden Jnsigel versigelt, der das zu einer warn statten Zeugnus dess Eribrecht an den brief gehanngen hat durch vnser vleissigen bett willen im vnd seinen Eriben an schaden, vnnder di Jnsigel baide verpinden wür vnns alle vnuerschaidenlich als wir oben veriechen vnnd gemelt seyn mit vnnssern thuen (sic!) treulich war vnd stätt ze halten was an dem brief verschriben ist. Der sach sein Thaydinger gewesen Ott von Hofing, Heinrich Mayr von Ymekhaim, Wienhart (!) Mayr auf der Ach, Thomas der Zaglmayr ze Mosshaim vnd ander Erbar leuth. Daz ist geschehen da man Zalt von Christi Geburth Drey zechen hundert iar vnd darnach in dem Acht vnd Sibenczigisten Jar an vnser Frauen tag ze liechtmessen.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 382-383

    Original dating clauseFrauentag zu Liechtmesse

    Editions
    • Enthalten im Grund-, Stift- und Saalbuch des St. Stephans-Gotteshauses zu Braunau a. Inn, de anno 1623 als Nachtrag. Fol. 325 a —329 a.


    LanguageDeutsch
     
    x
    There are no annotations available for this image!
    The annotation you selected is not linked to a markup element!
    Related to:
    Content:
    Additional Description:
    A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.