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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1378 XI 24
Signature: 1378 XI 24
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24. November 1378
Niklas der Slegl, Bürger in der Freistadt, und seine Frau Jeutta verkaufen ihr Haus daselbst in der Hell der Beckenzeche zu der Freistadt.
Source Regest: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 536, Nr. 425
 

orig.
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StA Freistadt Nr. 1033

Beide Schildsiegel * von lichtbraunem Wachs. 1. eine Art Galgengerüst. „+ S. Steph. ni gv . . . . er." 2. wie in voriger Urkunde.Material: Pergament
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    Ich Nicla der Slegl pürger in der freinstat vnd mein Hawsfraw laüt vnd all vnser erben veriehen vnd tun chunt mit dem offen prieff allen den de in hornt sehent oder lesent, Daz wier Recht vnd redleich verchauft haben auf vnserm Haus daz gelegen ist in der freinstat in der hell cze nagst des Olpechen haus vnd daz vnser freis purchrecht gewesen ist sechczk phenning ewigs geltz in dy erbern pechen czech in der freinstat vmb ein gelt des wir von in gancz vnd gar gericht vnd gewert sein also weschaidenleich daz ich egenantter Nikla der Slegl oder mein erben oder wer daz egenant Haws in hat, Der schol de vorgenanten Sechczk wienner phenning alle iar iaorleich raichen vnd geben in dew egenanten pechen czech czu den weinnachten. Wir sein auch des egenanten chawfs ier gewer vnd fuerstant an all der stat vnd in sein not vnd duerft geschicht, als purchrecht recht hat in der freinstat, Vnd waz in an der gewerschaft ab get mit einem rechten, wie tan schaden sy des nämen den ir ains vnwerecht vnd vngeswarn an ayd pey sein trewn gesprechen mag, den selben schaden schul wier in ganczleich ablegen vnd widerchern, Vnd schullen sy daz haben dacz [537]||
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    vns vnd dacz vnsern trewn, dar czu auf aller der hab dew wier indert haben, wo wier dew haben inner lantz oder ausser lantz wie de hab genant waer, Wo sy de an chämen, da schullen sy vns auf phenten an als gericht als lang vnd als verr vncz daz Haupguetz vnd schaden da von wechoment. Daz den egenannten pruedern allen dew in der obgenanten peckenczech sind, stät, vnd vnuerchert weleib der chauff vnd dew Handlung, Dar vber gib ich vorgenantter Nykla der Slegl den offen prieff ze einem warn vrchund fuer mich vnd fuer mein Hawsfrawn vnd fuer alle vnser erben wol wesygelt vnd westat mit des Erbaern mans Steffans des Guelher cze den czeiten Statrichter in der freinstat anhangunden Jnsygl, Vnd zu ein pessern sicherhait vnd czeugnus versygelt mit des erbern man Jacobs des Magerlein purger in der freinstat anhangunden Jnsygl, Dew payd ier Jnsygl durch vnser fleissig pet an den prieff gelegt habent czu einer czeugnus in an schad, Dar vnter ich mich egenantter Nyclas der Sleg (!) vnd mein Hawsfraw vnd all vnser erben mit vnsern trewn verpint als daz staet cze haben daz oben an dem prieff geschriben stet, wen wier ze der czeyt aygens Jnsygls nicht hetten. Der prieff ist geben do man zalt nach christi gepuerd Drew czehen Hundert iar dar nach in dem acht vnd sybenczkisten iar an sand Katrein Abent.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 536-537

    Original dating clauseSt. Katharinenabend



    LanguageDeutsch
     
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