Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1379 II 10
Signature: 1379 II 10
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10. Februar 1379, Wien
Albrecht, Herzog von Österreich Et., welcher die Festen Frankenburg und Atersee vom Bischof Lambert und dem Hochstift Bamberg gekauft hatte, reversiert dieselben zu Lehen empfangen zu haben, dann auf diesen Schlössern eine ewige Messe zu stiften, und deren Lehenschaft von Bamberg zu empfangen.Source Regest:
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 579, Nr. 476
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 579, Nr. 476
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HStA München Archiv des Hochstifts Bamberg
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Das runde rote Wachssiegel zeigt im Fünfpaß die Wappenschilde der fünf Länder. (Von Sava: Fig. 42.)
Material: Pergament
Wir Albrecht von gotes gnaden Herczog ze Österreich, ze Steyr, ze Kernden vnd ze Krayn, Graf ze Tyrol zc, Bekennen vnd tuon kunt offenlichen mit disem brief, Als wir von dem erwirdigen vnserm lieben freunde Hern Lamprechten Bischofe ze Babemberg vnd. . seinem Capitel gemeynlich, vnd der Stift daselbs, die Vesten vnd Slos Frankemburg vnd Atersee mit sampt Leuten vnd gütern, wirden vnd eren vnd gemeynlichen mit aller zuogehörung recht vnd redlichen gechauffet haben nach Laute der briefen, die wir daruber von in haben, So ist in demselben kauffe beredt, daz wir vnd alle vnser erben, dieselben Vesten vnd Slos mit iren zuogehoerungen von dem Bischofe vnd dem Gotzhause zu Babemberg, zu rechtem Lehen haben vnd bekennen sullen vnd wellen, vnd die auch nu fürbas alz oft das von newung wegen vnser vnd vnserer erben vnd nachkomen, oder eyns Bischofs zu Babemberg zu schulden kumet, von eym Bischof, der ye da wirt, für vnser rechts lehen empfahen, nach Lehens Recht, ynner vnserm Lande ze Österrich, oder ob wir wellen, anderswa, wa vnd wenne ye der nach aller schierest, derselbe Bischof, vnd wir oder vnser erben, vnd Nachkomen, zu eynander komen, vngeuerlich, So sol auch denne derselb von Babemberg vnd alle seyne Nachkomen ewiclichen, vns vnd allen vnsern erben, Suenen vnd, dauor got sei, ob Suene gebraesten, Toechtern, oder wem wir oder solich vnser erben dieselben vesten vnd Herrschefte denne gegeben oder geschaffet, gefüget, oder gemachet hieten, die verleihen nach Lehens Recht an alle widerrede vnd vercziehen, wenne vnd wie oft das also zu schulden kumt. Auch ist beredt, daz wir oder vnser erben vnd Nachkomen, auf den selben Vesten vnd Slossen vnd von den gütern vnd gülten, die dar zuo gehörent, eyn Messe oder mer, stiften mugen, Also, wenn das geschicht, daz wir dieselben Messe vnd ir Lehenschaft, auch denne von dem gotzhause vnd dem Bischofe ze Babenberg zu Lehen haben vnd empfahen zu geleicher weis, alz oben geschriben stet, an allz geuer. Vnd dar uber zu vrchund vnd ewiger geczeugnüsse hiessen wir vnser Jnsigel henken an disen brief. Der geben ist ze Wienn an Sand Scolastica tag. Nach kristes geburt dreuczehen hundert iar vnd darnach in dem Newn vnd Sibenczigisten Jare.
Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 579-580
Original dating clause: Scolasticatag
Language:
Places
- Wien
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1379 II 10, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/OOEUB/1379_II_10/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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