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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1379 I 13
Signature: 1379 I 13
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13. Jänner 1379, Salzburg
Hartneid der ältere Kuchler, Pfleger zu Tittmoning, Sophie seine Frau, Hartneid und Eberhard seine Söhne, verkaufen dem Erzbischof Pilgrim von Salzburg Lehengüter in dem Kucheltal.
Source Regest: 
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 564, Nr. 460
 

orig.

Current repository
HHStA Wien (www.oesta.gv.at)

Siegel 1 fehlt. 2. Helmsiegel von grünem Wachs, wachsender Hirsch. Schildsiegel 3 über Felsgestein links schreitender Hund mit Halsband.
Material: Pergament
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    Ich Haertneid der elter Chuchler, di zeit Pfleger ze Tyttmaning, Jch Soffey sein Hausfraw, ich Hartneid vnd ich Eberhart desselben Chuchler Sün, vnser paider Hausfrawn, vnd all vnser Erben Sün vnd Töchter — veriehen — daz wir — ze chauffen haben geben, dem hochwürdigen fürsten — Hern Pilgreim Ertzbischofen ze Salzburg, legaten des Stuols ze Rom seinem Gotzhaws, vnd seinen nahchömen vnser Hoef vnd güt, — dez ersten ain guot ze prantstatt, ain guot haizzt Char, ain guot datz pfenichpewt (!), ain guot haizzt di Obersatt, ain guot haizzt Perngersrawtt, ain guot dacz dem Angerlein, ain guot haizzt pernekk, ein guot haizzt obern pruonnaw, ain guot haizzt muelgrueb, ain guot haizzt Stainhawsen, ain guot ze Mayrhofen, bey dem Hällein, ain guot haizzt veys, ain guot haizzt Oedenhueb, ain guot haizzt Stadel, ain guot auf dem Ruedleinsperg, ain guot ze hof bey dem pfenter, ain wisen ze hof, hat der pfenter inne, Jtem ain Hof in der Gaissaw, das alles gelegen ist in dem Chucheltal, vnd auch sew allew ze rechtem lehen gehabt haben von vnserm vorgenanten genädigen Herren von Salzburg, vnd seinem Gotzhaws.— — Wir veriehen auch, ob wir oder ander yemand brief für prächten, si wären elter oder jünger, di über die egenanten Hoef, güter vnd gült, sagten, wa di für chämen, di süllen all tod sein vnd wider den gegenbürtigen brief dhain chraft haben, vnd sullen im onschadhaft sein — „Vnd dar über zuo ainer vrchünd der warhait, geben wir in den vnsern offen brief, versigelten mit vnser obgenant Härtneits dez eltern Chuochler, vnd mit meinem Härtneits des Chüchler, seins Süns, aigen anhangunden Jnsigeln vnd dar czuo zu ainer dester pezzern westätigung versigelt mit dez erbern Chnechts Ortolfs dez Aygelshaimer, di zeit Lanttrichter ze Tyttmanning aigen anhangunden Jnsigel, der sein Jnsigel durch vnser vleizzigen pet willen im selb, vnd seinen erben, an schaden, an den brief gelegt hat, dar vnder ich mich obgenante Soffey di Chuchlerinn vnd ich Eberhart der Chuchler vnser Hausfrawn vnd all vnser erben vnder die vorbenanten Jnsigel mit vnsern trewn verpunden haben, stät ze haben vnd gänczleich ze volfüren, waz an dem brief verschriben stet, wan wir di czeit nicht aygner Jnsigel heten, der brief ist geben ze Salzburg, am Pfintztag nach dem heiligen prehen tag, do man zalt nach Christi gepürd drewczehen hundert iar, dar nach in dem Naewn vnd Sybenczikistem Jar.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 564-565

    Original dating clausePfincztag nach dem Prehentag



    LanguageDeutsch
    Places
    • Salzburg
       
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