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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1379 VIII 10
Signature: 1379 VIII 10
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10. August 1379
Wernhard, des Kürsners Eidam, und Wandel, seine Hausfrau, reversieren, von Abt Otto von St. Peter, von Prior Albrecht und Konvent daselbst die halbe Hube in der mittleren Fils im Amt Praittenau zu Erbrecht erhalten zu haben.
Source Regest: 
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 672, Nr. 553
 

orig.
Current repository
StA St. Peter Salzburg

Beide Schildsiegel * von lichtbraunem Wachs. 1. ein Adler mit offenen Flügeln. „+ Nicolai Ravter." 2. ein Jagdhorn (Hifthorn). „+ S. Stefani hiert."
Material: Pergament
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    Ich Wernhart dez Chürsner aydem, mein Hausfrau Wandel vnd all vnser erben vergehen daz vns vnser gnediger Herr Herr Ott Abbt dacz sant Peter zu Salczpurg, Albrecht prior vnd der gancz Conuent daselbs verlihen habent zu rechtem erbrecht di halb Hueb in der mittern Vils in irm/e Ampt ze Praitnaw glegen mit allen den rechten, nüczzen, eren, gesuechen, di dar zuo gehoernt, ze Holcz, ze veld, ze Wismad, versuecht vnd vnuersuecht, wie di genant sein, alls si von alter her choemen sind, mit der beschaiden, daz wir dem vorgenanten gotzhauz von der vorgenanten halben Huoeb Jaerleichen raichen vnd dien schüllen ze vnser fravn tag alls si geporn ward, sechczig wienner phenning an allen abganng vnd nit mer, di dan gib vnd gaeb sind vnd schullen iaerleich ze rechter stiftzeit choemen in di stift mit zwain Huenern, wann vns dar in gepoten wiert. Wier sullen auch di vorgenante halben Huob weder verseczzen noch verchauffen noch mit chainerlay di darzuo gehoert ze froemder Hant pringen an vnser obgnanten Hern willen. Auch sullen wir di vorgnanten halben Huob vestiftleich vnd paüleich in haben an gefer, Wir bechennen auch ob sich di obgnant halb Huob verwandelt mit dem. tot. oder mit verchauffen oder mit verseczzen, oder wie sich daz fuegt, so sol der nachst erb wider von vns di halb Huob von dem obgnanten gotzhaus raichen alls erbrechtz recht ist, Wär aber daz daz wir der obgnanten pvnt chain volfüern vnd daz selb vber farn in dreyn virzehen tagen nicht wider teten, vnd wider pringen, so sei wir zu igleichen virzehen tagen geuallen vmb daz wandel. Waer auch daz wir nach drein virzehen tagen di vber farung vnd wandel nit wider praechten, so sey wir geschaiden. von allen vnsern rechten, di wir darauf gehabt haben vnd nuczzen, so sol sich vnser obgnanter Her vnd daz Goczhauz der halben Hueob vnder winden vnd iern frum da mit schaffen alls mit ierm vnd iers goczhauz Hab vnd ledigem guet vnd sullen darnach weder mit recht noch an recht geistleich noch weltleichem hincz vnserm obgnanten gnedigen Hern vnd dem gotzhaus chain ansprach nit haben zu sand Peter ze Salczpurg. Daz in daz allez stet vnd vnzeprochen peleib dem obgnanten gotzhaus geb wir in den prief pesigelt mit der erbern zwaier anhangunden insigeln Niklo dez Eauetter vnd Steffans des Hierten von Lambach, di paid ir insigel durch vnser vleizzigen pet willen daran gehangen habent in an schaden vnd allen iren erben. Mit vnsern treun allez daz stet ze laisten vns vnd vnsern erben daz an dem prief verschriben stet. Der geben ist nach Christi gepuerd dreu czehen Hundert iar Darnach in dem navn vnd sibenczkisten iar an sand Lorenczen tag.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 672-674

    Original dating clauseSt. Laurenztag



    LanguageDeutsch
     
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