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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1379 XI 09
Signature: 1379 XI 09
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9. November 1379, Salzburg
Soldquittung und Schadens- sowie Dienstrevers an Erzbischof Pilgrim von Salzburg, in dessen Krieg gegen Wilhelm den Frauenberger von Hag, ausgestellt von Georg Zinczendorfer, Zacharias Scharner, Hans Rüsch und Ulrich Leuntinger.
Source Regest: 
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 736, Nr. 601
 

orig.
Current repository
HHStA Wien (www.oesta.gv.at)

Mit dem grauen Wachssiegel (Schildsiegel) des Gleinzer
Material: Pergament
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    Ich Georig Zinczenstorffer, ich Zaecherl Scharner, ich Hannsel Ruosch und ich Vlreich Lewntinger veriehen offennlich mit dem brief, daz wir versprochen haben vnd versprechen auch mit dem brief vnsserm genädigen Herren Hern Pilgreim Erczbischofn ze Salzburg Legaten des Stuols ze Rom vnd seinem Gotzhaws ze dienst füren vnd halten, vier Spiezz vnd zwen Schüczen mit vns selb vnd erbern Laewten vnd Harnasch, daz dar zuo gehört vnd nucz sei, getrewleich an geuär in dem gegenbuertigen chrieg, den er mit Wilhalm dem frawnberger von dem Hag vnd seinen Helffern hat oder wo vns vnsser vorgenanter Herr oder sein Gotzhaws mit den vorgenanten Läwten hin mainet in dienst ze nuoczen, vnd dar vmb hat vns vnser egenanter Herr von Salzburg gantzes Soldes von heutigen tag auf ein ganczes Moneid an allen vnsern schaden fürderleich ausgericht vnd bezalet. Wär auch, daz wir oder vnser vorgenant gesellen, die weil der dienst weret, icht redleich schäden nämen auf dem veld in vnsers egenanten Herrn dienst mit der Hauptlaewt wizzen vnd weisung, die vnser vorgenante Herr von Salzburg oder sein Geschäft dar czü seczt, ez sei an rozzen, an Hengsten, oder an vakchnuezz (!), dieselben schäden sol vns vnser obgenanter Herr von Salzburg, oder sein Gotzhaus wider cheren nach seines Rates Rat, also waz derselb dar vmb sprichet, dez genügt vns vnd sol dabei beleiben, Wir schullen auch dieselben schaeden, inner zwain Moneiden, nach dew, vnd derselb Sold ausget, mit redleicher Weisung, vordern vnd melden, an vnssern vorgenanten Herrn von Salzburg, oder sein nach choemen, vnd an wew wir dez nicht täten, dez war man vns nach den zwain moneidn nicht gepunden, Es ist auch der vorgenante vnsser Herr von Salzburg vnd sein Gotzhaws vns alain, vnd nicht vnssern egenanten gesellen, vmb die schäden gepunden, von der vorgenanten Handlung wegen, vnd ob yemant vnsser gesellen hincz im oder seinem Gocz-||
    haus, dar vmb ansprach gewunnen, die schuell wier iom an all sein schäden ausrichten trewleich, an geuär, vnd dar über ze vrchund geben wir disen brief versigelten mit dez erbern vessten Ritter Herrn Fridreich des Gleinczer aigen anhangunden Jnsigeln, der daz durch vnser vleizzigen bet willen an den brief gehangen hat, im vnd seinen erben an schaden, dar vnder wir vns all obgenant verpinden, alles daz stät ze halten, daz an dem brief geschriben stet, Der geben ist ze Salzburg, an mitichen vor sand Merteinstag, da man zalt nach Christi gepurd drewczehen hundert Jar, dar nach in dem newn vnd Sibenczikistem Jar.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 736-737

    Original dating clauseMitich vor St. Martin



    LanguageDeutsch
    Places
    • Salzburg
       
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