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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1380 II 26
Signature: 1380 II 26
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26. Februar 1380
Heiratsvermachtbrief Stephan des Wolf auf seine Hausfrau Margareth, Peter des Gusner von Chernek Tochter.
Source Regest: 
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 804, Nr. 668
 

orig.
Current repository
HHStA Wien (www.oesta.gv.at)

Drei Schildsiegel *. 1. eine Tiergestalt (Wolf ?), in den Fängen eine krebsartige Gestalt haltend. 2. ein strauchartiges Gewächs (Holler). 3. zwei gekreuzte Hämmer oder Stößel. 4. fehlt.
Material: Pergament
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    Ich Steffann der Wolf vnd all mein erben, wir veriehen offenleich mit dem Prif vnd tun chunt allen den dy in Sehent Horent oder Lesent, daz ich verheyrat han mit meiner lieben Hawsfrawn Marigreten Petern dez Gusner tochter von Chernek, also peschaydenleich, daz si zu mir pracht hat virtzig phunt wienner phenning Haymstewr irs vaeterlichen erbs, da hinn kegen ich verheyrat han Sechczig phunt wienner phenning nach Lantz Recht ob der Enns, dy sum macht Hundert phunt wienner phenning, da aus den Sechczig phunten, di ich gen ir verheyrat han, Gyb ich meiner vorgenanten Hawsfrawn virtzig phunt wienner phenning ze Rechter Margengab nach Lantz Recht ob der ens, Vnd für daz vorgenant gelt, Setz ich ir meinen sicz an der Wys vnd den pawhof daselbs vnd das guot auf der Stellczn dy allew gelegen sind in sand Petringer pharr vnd in Wassenberger Herschaft vnd auch Lehen sind von der Herschaft ze Wassenberkch vnd dy setz wir ir mit allen den eren, Rechten vnd nutzen dy dar zü gehörent oder wazz da von pechomen mag ze Haws, ze Hof, ze Holcz, ze veld, versucht vnd vnuersuocht, wie daz allz genant ist oder wo daz gelegen ist, Wir sein auch dez vorgenanten Satz ir Recht gewer vnd fürstande für all ansprach vnd in dez not vnd türft geschiecht, alzo dez Landez Recht ist ob der Enns, Ging in aber an der gewerschaft icht ab, waz si dez schaden nämen, den ir ayns gesprechen möcht pey sein trewn an ayd vnd vngeswaren vnd an alz Recht, den Selben schaden zu sampt dem Hawptgüt schuollen wir in ab tün vnd wyder cheren vnd schullen sy daz haben dacz vns vnd dacz vnsern trewn vnd auf aller vnser Habn, wo wir dy haben oder lazzen, Jnner Lantz oder auzzer Lantz versucht vnd vnuersucht. Wir haben auch Losung all Jar järleich vor Liechtmizze virtzehen tag oder Hinn nach in virtzehen tagen nach Lantz Recht ob der Enns vnd wann daz ist, daz ich oder mein erben von meiner vorgenanten Hawsfrawn losen, alz vorgeschriben stet, So schullen zwaintzig phunt wienner phenning angelegt werden nach vnser payder vrewnt Rat in dem Lantgericht ze Wassenberkch alzo daz mein nachst erben nach irem tod wizzen ze vinden also dez Lantz Recht ist ob der Enns. Wir haben in auch den vorgenanten Satz richtig gemacht vnd pestät mit Herren Hant von dann sy Lehen sind, Vnd daz daz also stät vnd vnczebrochen peleib, gyb ich meiner vorgenanten Hawsfrawn den prief versygelt mit meinem vorgenanten Steffan dez Wolfs anhangunden Jnsygel vnd zu einer pezzern sicherhait vnd waren getzewgnuzze mit meins Lieben vrewnt Wernhart dez Hollerberger vnd Chunracz zu den Zeyten purgraf ze Wassenberkch vnd atakchers dez Pyber anhangunden Jnsygel, dy sy durich vnser vleizzigen pet willen an den prief gehangen habent, in vnd allen iren erben an schaden, Der prief ist gegeben da man zalt nach Christi gepürt drewczehen Hundert jar darnach in dem achczykysten jar dez suntagz vor myttervasten.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 804-806

    Original dating clauseSonntag vor Mitterfasten



    LanguageDeutsch
     
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