Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1380 IX 02
Signature: 1380 IX 02
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2. September 1380, Wien
Rechtsspruch des Cadolt von Ekchartsaw, des älteren, namens des Herzogs Albrecht von Österreich zwischen Wernhart von Meissau und Alber dem Kamerauer Güter im Ischelland und an der Haistatt betreffend.Source Regest:
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 884, Nr. 733
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 884, Nr. 733
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Das Schildsiegel (von grünem Wachs), stark zerbröckelt, als das des Ekhartsawer erkennbar.
Material: Pergament
Ich Chadolt von Ekcharczäw der Elter vergich daz für mich chom, do ich saz an dem rechten, an meins Herren stat des Edlen Hochgeporn Fürsten Herczog Albrechtz zu Osterreich, der mich nu mit vollen gewalt, di zeit an seiner stat, zu einem richter gesaczt hat, Her Wernhart von Meyssaw obrister Marschalich in Oesterreich, dem mein Herr der Edel Hochgeporen fürst, Herczog Albrecht di chlag nach seiner Ersten chlag, di er selber gechlagt hat, hat auf geben zu flust vnd zu gwin vnd chlagt mit vörsprechen hintz Albern dem Chamerawer von seiner wirtin wegen Hern dietreichs dez Osterhaymer tochter, vmb gueter gelegen in dem Yschenland, an der Halsstat des ein Haws ist vnd ein Jüncherren recht vnd ein purger recht, daz alles Lehen von meinen Herren ist, vnd auch ledig worden ist mit dem tod vnd auch in von seiner wirtin wegen für recht dar vmb geladen hat zu igleichen recht tag, als lehens recht ist, Vnd als man zu recht sol. Nu chom Albr(echt) der Chamerawer nach sein wirtin nach ir anwalt nach nymant ander von iren wegen für recht der sew vmb di egenanten gueter vnd vmb di ansprach für antwuortt hiet, als si zu recht solten, do ward gevragt was recht war, do ward ertailt man solt sew vordern, do würden sew gevodert drey stünd als man zu recht sol vnd nach der vordrung do ertailten Herren, ritter vnd chnecht seit si geladen waor zum rechten vnd nymant von iren wegen für chomen war vnd verantwuortt hiet, so solt man meinen Herren Herczog Albrechten an des stat Her Wernhart von Meyssaw di zeit gechlagt hat gwaltig machen vnd an di gewer seczen leichen geben vnd allen seinen willen da mit schaffen vnd sull im auch dez mein vrchund geben, vnd dez zu Vrchund gib ich in den brief versigelt mit meinen anhangunden Jnsigel der geben ist zu Wienn nach Christes gepürd drewczehn hundert iar darnach in dem achczigisten iar dez nachsten suntags nach sand Giligen Tag.
Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 884-885
Original dating clause: Sonntag nach St. Gilgen
Language:
Places
- Wien
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1380 IX 02, in: Monasterium.net, URL </mom/OOEUB/1380_IX_02/charter>, accessed at 2024-12-12+01:00
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