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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1380 I 29
Signature: 1380 I 29
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29. Jänner 1380
Hanns der Schifer verträgt sich mit den Brüdern Lanchseiten zu Linz um den passauischen Lehenzehent, so der selige Heinrich Lanchseiten von dem seligen Jakob dem Schifer gekauft hat.
Source Regest: 
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 793, Nr. 657
 

orig.
Current repository
HHStA Wien (www.oesta.gv.at)

1. Helmsiegel, Vogel mit Ring im Schnabel, links gewendet. 2. Schildsiegel*, aufgerichtetes Seeblatt mit rechts aufwärts gewundenem wurzligen Stiel. 3. Schildsiegel, Einhorn (?).
Material: Pergament
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    Ich Hanns der Schifer, Jacobs vnd Rügers der Schifer säliges geprueeder vnd alle mein eriben, die ich hab oder fürbaz gewinne, vergehen vnd tuon kuond offenleich mit dem brief, allen den die in ansehent, hörent oder lesent, Daz wir vns liebpleichen vnd freuntleichen, mit rechter aygener wilchür veraind vnd bedacht haben hintz Engelschalhen vnd Haymlein geprüder den Lanchseiten ze Lintz Hainreichs des Lanchseiten säligen vettern vnd iren erben, vmb den Chauff dez Zehentz, den Hainreich Lanchseit sälig von vnserm pruoder Jacoben, dem Got gnad, recht vnd redlichen chaufft hab vnd von vns vnd vnsern erben, der mein mueterlich erib ist gewesen, vnd den mir mein En Her Alber der Porczhaimer sälig gemacht hat vor allen andern meinen geswistreiden, dez ich auch Prief han vnd vnser lechen ist gewesen von dem Pyschof von Pazzaw vnd seinem Gotzhaws da selbs vnd gelegen ist in der Lengaw auf Siben Gütern, Höfen, Hueeben vnd lehen, vnd auf dem Entzeinsperg auf zwayn Höfen, vnd ze Palsencz auf zwain Höfen, auf den Egenanten Gütern geleich Halben vnd waz chlainer Laütte darzü gehört vnd geleich als vil, als sein die Vnderholczer vnser oechaim habent gehabt, daz auch die obgenanten Lanchseiten Jnne habent, vnd ir vetter Hainrich Lanchseitt rechtlich auch von in chauft hat. Dar über wir in den prief geben dürch freuntschaft willen vnd an alles gelt zu einer pessern sicherhait zü der stät vnd si vorhabent von vnserm Egenanten prueder Jacoben von vns vnd vnser eriben, Jn solher beschaiden vnd auz genomen waorten, daz ich obgenanter Hanns Schifer vnd alle meine erben noch ander niempt von vnsern wegen vmb den Egenanten zehent, wie der genant ist, an alles geuerd hintz den obgenanten Lanchseiten vnd iren erben oder swem sy in gäben, dhain ansprach vodrung Recht noch züesüechung nimer mer dar nach haben, noch gewinnen sullen, weder mit recht noch an recht in dhainer weis, Swie yemant erdenchen oder vinden mächt auf der Welt. Wann wir vns dez obge¬nanten Zehentz gaenczlich verczeichen mit dem gegenbürtigen prief, wann sy wol mit dem Egenanten zehent allen iren fruomen mügen geschaffen mit versetzen, mit verchauffen, geben, machen oder schaffen swem sew verlust vnd in daz selb aller pest füegund ist an alle vnser widerred vnd irrung in dhainerlay weis an alles geuerde. Wer aber daz in fürbaz von vns vnsern erben oder von vnsern vreunten oder gesellen von vnsern wegen daran dhain Jn ual, chrieg oder Jrrung in dhainerlay weis mit recht oder an recht geschäch, wie sich daz fügt, daz sullen wir in gaenczleich auz Richten an all ir müe vnd schaden vnd schullen si daz haben auf vns vnsern trewen vnd auf alle vnser Hab, swo wir die Jndert haben Swie di genant vnd gelegen ist auf wazzer oder auf Land versuocht vnd vnuersucht. Daz in die Red stät vnd vnuerchert peleib, dar über so geben wir in den prief versigelt mit meinen anhangunden Jnsigel vnd mit meins lieben Swager Petern dez Schonnawer vnd dez Edeln Herrn Hern Weykartz von Winchel di zeit Phleger ze Ebelsperch anhangunden Jnsigel, di sie durch vnser vleizzigen pet willen an den prief habent gehangen zuo einer beczeugnuzz in vnd iren erben an schaden. Der geben ist Nach Christes gepurd dreutzehen Hundert jar vnd in dem Achtzkisten Jar an Suntag vor vnser vrawn tag ze der Liechtmezz.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 793-795

    Original dating clauseSonntag vor Liechtmesse



    LanguageDeutsch
     
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