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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1380 XII 10
Signature: 1380 XII 10
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10. Dezember 1380
Erhart der Franauer versetzt seiner Hausfrau Agnes, Peter des Maschen Tochter, für 40 tt. $ Morgengabe Gülten auf dem Dorfe Münichkirchen.
Source Regest: 
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 904, Nr. 755
 

orig.
Current repository
HHStA Wien (www.oesta.gv.at)

Vier Schildsiegel *, alle mit Pfahl.
Material: Pergament
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    Ich Erhart der FrSnawSr, Vergich —, daz ich — gesatzt han, meiner Hausfrawn frown Agnesen, Hern Petrein Maschen tochter für viertzig phunt wienner phenning, an irer margengab, die ich Jr gegeben han nach dez Landez recht ze Oesterreich vier phunt wienner phenning geltes, gelegen auf dem dorff ze Muonichkirichen, die mein satz sint von den Geystleichen Herren von Reychartsperg, mit allen den nuotzen vnd rechten, die darczuo gehörent, —, als die brief sagent, die dieselben Herren darüber gegeben habent, Also mit ausgenomen worten, daz die vorgenanten viertzig phunt auf dem egenanten satz nach meinem vnd der egenanten meiner Hausfrown tod, geualien süllen, auf vnser paider Chinder, die wir mit einander haben, vnd noch fuerbaz mit einander gewynnen, Wer aber daz ich abgieng mit dem tode, ee denn die vorgenant mein hausfrow, vnd daz ich ir nicht Chind liezz, die wir mit einander hieten, des Got nicht well, oder ob ich ir Chind hinder mein liezz vnd daz die auch abgiengen vnd starben, ee denn die vorgenant mein hawsfrow, denn noch so sol si die vorgenant vier phunt geltes innhaben, niezzen vnd nutzen vnuerchumert vntz an ieren tod, als margengab vnd dez Landes ze Oesterreich recht ist, vnd denn nach ierem tod, so sullen dieselben vier phunt geltes geualien auf mein naechst Erben, darauf Si dann ze recht Erben vnd geuallen sullen an allen chrieg, vnd sein auch ich vnd mein Erben, der vorgenanten vier phunt geltes, der egenanten frowen Agnesen meiner hausfrown Recht gewern vnd scherm fuor alle ansprach als satzes vnd margengab recht ist, vnd des Landes recht ze Oesterreich. Wer aber daz Jr daran icht abgieng mit recht, daz sullen wir ir alles ausrichten vnd widercheren, an allen ieren schaden, Vnd soll Si daz haben auf allem vnserm guot wo wir das haben vnd wie daz genant ist. Waer aber daz die vorgenanten Herrn von Reychartsperg die vorgenanten vier phunt geltes lösten, so sullen dieselben viertzik phunt, der vorgenanten meiner hausfrown wider angelegt werden, nach vnser paider frewnt rat, in dem rechten als ich ir die auf dem vorgenanten satz gemacht han, als margengab ist vnd des Landez recht ze Oesterreich, Vnd darüber so gib ich obgenanter Erhart der Fraenawer der vorgenanten frown Agnesen meiner Hausfrown, den brief zu einem warn vrkund der sach versigilten mit meinem Jnsigil vnd mit meiner Pruoder Jnsigiln Ruegers, Zachreis vnd Albers der Fraenawer, die der sach gezewgen sint mit ieren Jnsigiln. Der brief ist geben nach Christes gepuerd drewtzehen hundert iar darnach in dem achczigistem Jar des naechsten maentages nach sand Niclas Tag.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 904-906

    Original dating clauseMontag nach St. Niclas



    LanguageDeutsch
     
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