Peter der Churczpekch vergich offenleich an dem brief, das ich gevangen ward vmb vnczücht, dar vmb ich verhaissen vnd versprochen han dem richter vnd dem erbern rat ze Enns, das ich nyemant dester veinter sey vnd auch nymmer mer dar vmb äfern sull weder mit red noch mit werchen, vnd ob ich das indert vber für, so sol ich von der stat ze Enns vnd nymer statleich daryne siczen^a). Dar vmb secz ich mein lieb freunt vnd gesellen für mich ze pürgel vnd ze selbgeschol von erst meinen lieben pruder Paulein den Pekchen von sand Florian vnd Hainreichen den Öbsler seinen veter vnd mein paid geswein Fridreichen vnd Henslen die Churczpekchen ze Enns vnd Chunraten den Garrlär vnd Ganglein sein sun vnd Lipplein den Pekchen der Öttlinn aidem vnd Tömlein Pekchen der Ottin sun vnd Hansen Aindlefczehen. Dar vber geben wir den offen brif versigelten mit des erbern mannes Petreins des Chramer diczeit statrichter ze Enns anhangunden jnsigel vmb alles das stät ze haben, so vor an dem brief geschriben stet, vnd zu einer pessern sicherait vnd geczeugnuss mit des erbern mannes VIreichs des Smadels di zeit ainer des Rates ze Enns auch anhangunden jnsigel in paiden an schaden. Geben do man zalt von Christi gepurd drewczen hundert jar darnach in dem vir vnd achczkistem jar des Mitichen nach sand Allexi tag.

Source Fulltext: OÖUB 10 (Wien 1933), S. 262