Wir Albrecht von Gotes gnaden herczog ze Österreich ze Steyr ze Kernden vnd ze Krayn graue ze Tyrol etc. bechennen, daz vns die erber weilent Hertleins des Zaler seligen witib mit irem offenn brief aufgesendet hat die phanhawsstat ze Hallstat, die ir lehen von vns gewesen ist, vnd pat vns, daz wir die verleihen geruchten vnserm getrewn Andren dem Glaymlein von Halstat. Das haben wir getan vnd haben die egenant phanhausstat mit allen den rechten vnd nuczen, so darczu gehoret vnd als die herchomen ist, dem egenanten Andren dem Glaymlein vnd nach seiner fleizzigen bete mitsambt im der erbern Annen seiner elichen wirtinn vnd ir baider erben verlihen vnd leihen auch mit dem brief wissentleich, was wir in zu recht daran leihen sullen oder mugen, von vns vnd vnsern erben innezehaben vnd ze niessen in allen den rechten, als die herchomen ist, nach lautt des stiftbriefs, den die phanhauser daselbs vmb die phanhausstet von vnsern vordern vnd vns habent vngeuerlich. Mit vrkund dicz briefs geben ze Lincz an Freytag vor Liechtmesse nach Krists gepurd drewczehen hundert jar darnach in dem newn vnd achczgisten jare.||
Dominus dux per Matthaeum Scolarium et Wispek officiales Gmundenses, qui audierunt.

Source Fulltext: OÖUB 10 (Wien 1933), S. 536