Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1395 II 06
Signature: 1395 II 06
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6. Februar 1395, Wien
Hanns von Liechtenstain von Nikolsburg, sein Bruder Hertl und ihr Vetter Mattheis für sich und ihre Familie geloben, wegen der Ungnade des Herzogs Albrecht III. und der anderen Herzoge den Spruch des Herzogs Albrecht, des Burggrafen Friedrich von Nürnberg und des Grafen Hermann von Cilli anzunehmen und auszuführen.Source Regest: OÖUB 11 (Wien 1983), S. 362, Nr. 402
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HHStA Wien (http://www.oesta.gv.at)
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5 Siegel.Material: Pergament
Österreichisches Diplomatar, Böhm Hdschr. Nr. 14. Ebenda.
Ich Hanns von Liechtenstain von Nicolspurg, ich Hertl von Liechtenstain sein bruder, vnd ich Mattheis von Liechtenstain ir vetter bekennen für vns vnd Öfferlerlein von Liechtenstain Hannsen vnd Hainreichen gebrüder von Liechtenstain vnd auch Henslein vnd Hertlein vnd junkfrawn Margreten von Liechtenstain meins egenanten Hertneids kynder, die noch nicht zu iren jaren komen sind, vnd für Kathrein von Liechtenstain meins egenanten Hannsen von Liechtenstain tochter, Reinprechts von Walsse hausfrawn, für die alle wir vns wissentleich annemen, vnd für all vnser vnd ir erben vnd nachkomen vmb die vngnad, darynn wir gewesen sein gegen den hochgebornen fürsten vnsern gnedigen herren herczog Albrechten herczog Wilhalmen herczog Leupolten vnd herczog Albrechten dem jungen des egenanten herczog Albrechts sun herczogen ze Österreich etc. vnd darumb si sich auch vnserr hab güter habent vnderwunden, daz wir darumb vnd vmb all sach, wie die genant sind vnd sich vncz auf disen heutigen tag zwischen in vnd vnser verlauffen habent, nichts auzgenomen willikleich genczleich vnd vnbetwungenleich gegangen sein vnd geen auch mit kraft dicz briefs hinder den egenanten vnsern heren herczog Albrechten den eltern vnd hinder den hochgeboren burggraf Fridreichen von Nüremberg vnd den edeln wolgeborn graf Hermann von Cili vnser lieb herren, also, was oder wir sy darumb zwischen vnser auczsprechent, dacz wir das genczleich stethalten vnd volfüren sullen vnd wellen bey vnsern trewn an aydes stat vnd darwider nymer getun schaffen noch gehellen ze tun in dhainem weg weder mit gericht noch an gericht. Vnd des zu vrchund der warhait so geben wir disen brief versigelten mit vnser obgenanter dreyr von Liechtenstain anhangenden insigeln vnd haben gebeten die edeln vnser liebe oheim vnd aydem Hainreichen von Walsse vnd Reinprechten von Walsse hauptmann ob der Ens, daz sy zu ainer geczeugnuss der sach ire insigel an disen brief auch habent gehenkt in an schaden, der geben ist ze Wienn an sand Dorotheen tag der heiligen junkfrawn nach Cristi gepurd drewczehenhundert jar darnach in dem fünfvndnewnczigistem jare.
Source Fulltext: OÖUB 11 (Wien 1983), S. 362-363
Original dating clause: an sand Dorotheen tag der heiligen junkfrawn
Editions:
- Lichnowsky IV 2459.
Language:
Places
- Wien
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1395 II 06, in: Monasterium.net, URL </mom/OOEUB/1395_II_06.1/charter>, accessed at 2024-12-04+01:00
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